(18.03.2018) Marius Kusch hat den College-Meisterschaften in der 2. NCAA-Division an diesem Wochenende seinen Stempel aufgedrückt. Insgesamt sieben Titel fuhr der deutsche Nationalschwimmer bei den Wettbewerben in Greensboro (North Carolina) ein und stellte zudem zwei Ligarekorde auf.

Nachdem er zum Auftakt bereits über die 200 Lagen seinen Titel mit neuer Bestmarke verteidigt hatte (siehe auch hier: Marius Kusch schwimmt 200-Lagen-Rekord in den USA) setzte er auch zum Ende der Meisterschaften einen neuen Rekord. In 42,42 Sekunden schwamm er über die 100 Yard Freistil die schnellste Zeit der NCAA2-Geschichte.

Zwischendurch hatte sich der in Deutschland seit kurzem für die SG Essen startende WM-Teilnehmer die Titel über die 200 Freistil (1:32,74) und 200 Schmetterling (1:42,16) gesichert und war außerdem mit den Staffeln seines Teams der Queens University of Charlotte über die 4x50 Lagen, 4x100 Lagen und 4x200 Freistil nicht zu schlagen. Am Ende sicherten sich die Queens-Schwimmer sowohl bei den Damen als auch den Herren den Mannschaftssieg der Division.

Kusch war übrigens nicht der einzige deutsche Schwimmer, der bei den NCAA2-Titelkämpfen vorn mitmischte. Der einstige Magdeburger Henrik Dahrendorff schwamm über die 100 Brust in 52,93 Sekunden zum Vize-Meistertitel. Außerdem belegte er Platz sechs über die doppelte Distanz. Der Frankfurterin Melina Göbel gelang über die 1000 Freistil der Sprung auf Rang acht und über die 1650 Freistil wurde sie Neunte.

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