(15.01.2018) Zum ersten Mal durften die Zuschauer am Wochenende beim vom US-Schwimmverband veranstalteten Pro Swim Meeting in Austin (Texas) die neuen KO-Finals über die 50m-Strecken bestaunen. Und es gab direkt flotte Zeiten.

Für das Highlight sorgte Molly Hannis, die über die 50m Brust nach Zeiten von 30,27 und 30,35 Sekunden im Viertel- und Halbfinale im KO-Endlauf gegen Katie Meili den Kracher zündete.

In 29,71 Sekunden blieb sie erstmals unter der magischen 30-Sekunden-Marke. Vor ihr war dies weltweit nur sechs anderen Schwimmerinnen gelungen. In der ewigen Bestenliste ist Hannis damit die viertschnellste Brustsprinterin aller Zeiten. 

Schneller waren zuvor nur die Weltrekordhalterin Lilly King (29,40), sowie Litauens Olympiasiegerin Ruta Meilutyte (29,48) und Yuliya Efimova (29,50).

Auch in den weiteren KO-Finals ging es spannend zu. Einen besonders fleißigen Tag hatte Youngster Michael Andrew, der sich sowohl über die 50m Freistil als auch Schmetterling ins Mann-gegen-Mann-Finale kämpfte, also sechs Einsätze innerhalb weniger Minuten hatte. In den Finals unterlag der Junioren-Weltmeister dann aber jeweils gegen Nathan Adrian (22,21) und Jack Conger (23,37).

Über die 50m Rücken der Damen war die 15-jährige Regan Smith in 27,85 Sekunden schnell unterwegs. Bei den Herren ging diese Strecke an Olympiasieger Matt Grevers (24,81). Die beste Freistilsprinterin war Margo Geer (24,90). Amanda Weir gewann die 50m Schmetterling (26,07) bei den Damen und Nic Fink (27,44) schnappte sich die 50m Brust.

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