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(20.08.2017) Diese Szene sorgte für Aufmerksamkeit am vorletzten Tag der Masters-Weltmeisterschaften in Budapest: Im achten Vorlauf über die 200m Brust gingen die Herren der Altersklasse 70 bis 74 ins Wasser. Nur einer von ihnen blieb auf dem Block einfach stehen.

 Fernando Alvarez hatte dabei keinesfalls einfach das Startsignal verpasst. Er wollte damit ein Zeichen setzen. Alvarez stammt aus Spanien, wo am Donnerstag in Barcelona ein schwerer Terroranschlag die Bevölkerung unter Schock setzte.

Da die Bitten um eine Schweigeminute bei den WM-Organisatoren keine Beachtung fanden, legte Alvarez daher am Samstag seinen ganz persönlichen Gedenkmoment ein. Während die Konkurrenten bereits auf Medaillenjagd waren, verharrte Alvarez aufrecht stehend auf dem Block, und zog so die Blicke in der Halle auf sich. 

In den einheimischen Medien wurde er für diese große Geste mit zahlreichen Artikeln und Meldungen gewürdigt. Dass er im Ergebnis der Masters-WM dadurch nicht in der Wertung auftauchte, dürfte dank der Symbolkraft seiner Aktion für ihn absolut nebensächlich sein.

Hier könnt ihr euch den Moment im Video anschauen, geteilt von Alvarez' Heimatverein, dem CN Cadiz:

 

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