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Irgendwann sind die goldenen Schwimmerjahre gezählt. Dann lässt die Form zu wünschen übrig und die Zeiten sind auch nicht mehr sonderlich erwähnenswert. So langsam stellt sich mancher dann die Frage: „Bin ich eigentlich zu alt geworden?“ Die Antwort lautet (und jetzt bitte hinsetzen): „Ja!“ Aber das heißt nicht, dass man dem Schwimmen gänzlich abschwören sollte, ganz im Gegenteil: Oldie but trotzdem Goldie lautet nun die Devise! Als Mastersathlet erleben viele den zweiten Frühling im Schwimmerleben und so mancher knackt sogar die Bestzeiten junger Jahre. Also: Dranbleiben, Leute! Und wenn das noch nicht reicht, um zu überzeugen, dann gibt es hier mit einem großen Augenzwinkern noch ein paar weitere Gründe:

1. Fit im Alter

Andere haben schon mit Mitte/Ende Zwanzig akute Rückenprobleme. Nicht so der gemeine Mastersschwimmer. Der hat akute Rückenmuskulatur. Wärmstens vom Arzt empfohlen: Schwimmen ist ein gesunder Sport. Wer also ein hohes Alter erreichen und noch im hohen Alter fit sein möchte, der zieht das Masters-Ding am besten bis zur AK90 durch. Oder darüber hinaus. Es ist schließlich durchaus erstrebenswert mit 90 Jahren einen der vielen Weltrekorde von Karl Hauter zu unterbieten. Wer außerdem mit 100 noch genauso viele Liegestütze bringt, hat es schlicht und einfach geschafft

2. Endlich wieder realistische Chancen

Zu alt für Olympia, zu jung zum Sterben. Was tun? Richtig: An Masterswettkämpfen teilnehmen und gegen andere „Schwimm-Rentner“ antreten! Während man bei den offenen Wettkämpfen noch von den blutjungen Schwimmgöttern zum Frühstück verspeist wurde, kann man nun sein geknicktes Schwimm-Ego endlich wieder balsamieren. Nur Gegner aus derselben Altersklasse. Zum Glück keine Gewichtsklassen. Manchmal auch nur drei Starter in der eigenen Klasse. Da ist der dritte Platz garantiert. Man hat einfach generell die Chance, auf seiner Paradestrecke wirklich wieder platziert zu sein. Wenn das kein neuer Ansporn ist, der die schon für verschollen geglaubten und verstaubten inneren Kampfgeister wiederbelebt,  was dann? Es gibt auch keine faulen Ausreden mehr. „Da war nichts zu holen. Wie soll ich bitte gegen Marco Koch gewinnen? Da brauchte ich mich gar nicht erst anstrengen!“  Jetzt gibt’s keine Marco Kochs mehr auf der Nebenbahn, also auch kein Alibi. Und da man sich selbst ungern die Blöße gibt, kommen auch wieder ganz ungeahnte Schwimmfertigkeiten ans Licht. Hat man dann erst einmal das Blut des Erfolges geleckt, machen Wettkämpfe auch wieder Spaß.

3. Das nötige Kleingeld

Schwimmbekleidung ist teuer. Während man früher noch die Eltern anbettelte oder sich bewaffnet mit dem Becher, der die Aufschrift „Für meinen Carbon-Anzug“ trug,  auf die Straße stellte, kann man sich nun alles aus eigener Tasche kaufen.  Alles, was man will. Man möchte den teuren Wettkampfanzug in pink, blau und schwarz? Kein Problem. Die Badekappen müssen farblich zu jedem Badeanzug passen? Zack, 40 Stück im Einkaufswagen. Unabhängig modeabhängige Schwimmkleidung kaufen nach Lust und Laune. Auch die Mitgliedschaft in vier bis siebzehn Vereinen ist nicht mehr ausgeschlossen, denn Mitgliedsbeiträge sind mittlerweile kein Thema mehr. Und Trainingslager auch nicht. Früher hieß es Trainingslager in Burghausen mit Übernachtung im Zehn-Mann-Zimmer. Heute heißt das Ziel Teneriffa und aus dem Zehn-Mann-Zimmer wird ein Fünf-Sterne-Hotel. Master muss man sein. Wer kennt nicht das allgemein beliebte Sprichwort: „Erst als Master fängt das Leben an“?

Die Originalversion mit sechs weiteren tollen Vorteilen des Mastersschwimmen erschien in der Winterausgabe 2016 des swimsportMagazine.

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