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(02.01.2017) Der Südkoreaner Park Tae-Hwan hat nach den Olympischen Spielen 2016 ein neues Kapitel in seiner Karriere aufgeschlagen. Im Anschluss an die für ihn enttäuschenden Wettbewerbe in Rio, bei denen er über keine einzige Strecke die Vorläufe überstand, wechselte Park nach Australien, wo er nun in der Nähe von Sydney bei Coach Tim Lane seine Bahnen zieht.

Im eigenen Land hatte sich Park vor den Spielen bei den Sport-Verantwortlichen keine Freunde gemacht. Eigentlich hätte er wegen einer Sonderregel des koreanischen Olympischen Komitees (KOC) wegen einer Dopingsperre in Rio nicht dabei sein dürfen. Zwar endete diese beriets im Frühjahr. Das KOC sieht jedoch vor, dass Dopingsünder auch drei Jahre nach Ablauf der Strafe ihr Land nicht bei Olympischen Spielen vertreten dürfen.

Park klagte gegen diese Regel vor dem Internationalen Sportgerichtshof und bekam Recht. Daraufhin durfte er doch bei Olympia an den Start gehen.

Nach seinem Wechsel nach Australien stellten sich im Herbst auch wieder erste Erfolge ein. Im Oktober lieferte er bei Koreas jährlichem nationalen Sportfestival Zeiten ab, die ihm bei Olympia Medaillen gebracht hätten. Im Dezember holte Park dann drei Titel bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Kanada.

Gemeinsam mit Tim Lane, bei dem auch australische Top-Schwimmer wie der einstige Kurzbahn-Weltmeister Bobby Hurley trainieren, will sich Park nun wohl auch auf die Schwimm-Weltmeisterschaften 2017 in Budapest vorbereiten.

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