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(08.07.2016) Letzte Chance auf Olympia! Nur noch heute können sich die deutschen Schwimmer bei den German Open in Berlin für Rio qualifizieren. Am letzten Tag des Meetings in der Bundeshauptstadt haben Damian Wierling, Florian Vogel und Christoph Fildebrandt noch Chancen auf die Olympia-Einzelstartplätze. Außerdem geht es um mehrere Staffelnominierungen. Wir berichten wieder LIVE über die German Open 2016:

100m Schmetterling - weiblich

Herzlich Willkommen zum letzten Finalabschnitt der German Open und zur letzten Chance auf die begehrten Olympia-Tickets. Den Anfang machen heute die Damen über 100 Meter Schmetterling.

Im EYOF-Finale kann sich Julia Mäder ihrer Konkurrenz entledigen. Mit 1:03,37 setzt sie sich vor Lucie Kühn und Kim Salewski durch.

Bei den Frauen gibt es einen Zweikampf um den Sieg. Lisa Höpink behält die Oberhand im Duell mit Martina van Berkel. Höpinks Siegerzeit: 1:00,36. Platz drei erringt Olivia Wrobel.

100m Schmetterling - männlich

Im Nachwuchsrennen der Jungen schwimmt Paul Reither knapp vor Konrad Fleckenstein die schnellste Zeit. Dritter wird Maurice Ingenrieth.

Jetzt wird es spannend. Im direkten Duell um den Platz in der Lagenstaffel kämpfen Steffen Deibler und Philip Heintz. Deibler hat sich durch seine Vorlaufzeit an Heintz vorbeigeschoben. Erfolgt jetzt ein erneuter Konter?

Nein. Kein Konter von Heintz. Deibler behält in 51,56 Sekunden die Oberhand. Bärenstark aber auch der Münchner Marius Kusch in 51,97. Damit sollte sich Steffen Deibler in beide 100 Meter-Staffeln hereingeschwommen haben.

50m Freistil - weiblich

Die kürzeste Freistilstrecke kann im EYOF-Lauf Giulia Görigk (27,50) für sich entscheiden. Anne-Helen Schultz und Annabell Möritz folgen auf den Plätzen.

Im Finale der Frauen gibt es kein vorbeikommen an Doro Brandt. In 25,17 Sekunden zeigt sie der Konkurrenz, dass es an ihr in Deutschland (noch) kein Vorbeikommen gibt.

200m Freistil - männlich (Olympianorm: 1:48,78)

Alexander Eckervogt heißt der Sieger des EYOF-Laufes. In 1:55,18 kann er sich vor Jasper Grünewald und Christoph Richter behaupten.

Es setht die nächste Entscheidung im Kampf um die Olympia-Teilnahme an. Florian Vogel oder Christoph Fildebrandt, wer macht das Rennen?

Nach 100 Metern liegt zunächst Johannes Hintze vorne. Am Ende ist es Clemens Rapp, der in guten 1:47,77 diesen Lauf gewinnt. Fildebrandt wird Zweiter und unterbietet die Norm in 1:48,08.

Heieiei...das wird kniffelig. Eigentlich müsste Hildebrandt für Olympia qualifiziert sein, da er gerade schneller war als Vogel bei den Deutschen Meisterschaften.

200m Brust - männlich

Und es geht direkt weiter mit den 200 Brust der Herren. Im EYOF-Finale gingen nur drei Schwimmer an den Start, der Rest verteilt sich auf das A-Finale.

Hier bestimmt Max Pilger das Tempo. Er führt nach den ersten 100 Metern vor dem Luxemburger Laurent Carnol.

Ohja...was für eine starke Zeit von Max Pilger: 2:11,86! Damit lässt er dem Luxemburger Carnol in 2:13,17 keine Chance.

Ludwig Müller gewinnt übrigens die EYOF-Wertung in 2:27,78.

200m Brust - weiblich

Nun geht es für die jüngeren Damen über die 200 Brust. Isabell Ramolla schwimmt in 2:39,41 die schnellste Zeit im EYOF-Lauf.

Nach 100 Metern liegen im A-Finale Jessica Steiger und Vanessa Grimberg gleichauf.

Und das ist schon eine kleine Überraschung. Jessica Steiger schnappt sich den Sieg in 2:27,70 vor Vanessa Grimberg in 2:28,17. Als Dritte ins Ziel kommt Michelle Lambert in 2:28,72.

100m Rücken - weiblich

Bevor jetzt gleich die dänische Europameisterin von 2014, Mie Nielsen, ins Wasser geht, erschwimmt Maya Tobehn in 1:04,70 den ersten Platz in der EYOF-Wertung.

Für Jenny Mensing geht es noch um einen Platz in der Lagenstaffel. Mensing bestätigt in 1:00,53 ihre gute Form und wird damit wohl in als Rückenschwimmerin in der Lagenstaffel in Rio dabei sein.

An Mie Nielsen ist allerdings kein Vorbeikommen. In starken 59,22 Sekunden lässt sie den deutschen Schwimmerinnen keine Chance.

100m Rücken - männlich

Anton Willi Müller heißt der Sieger im EYOF-Finale. Seine Siegerzeit: 57,85 Sekunden.

Bei den Männern hat Jan-Philip Glania die besten Karten auf den Staffelplatz, obwohl er in Berlin gar nicht am Start ist. Das Finale gewinnt Christian Diener äußerst knapp in 55,53 Sekunden vor Felix Wolf in 55,62. Komplettiert wird das Podium von Alexander Görzen (56,31).

200m Freistil - weiblich

Die vorletzte Strecke der German Open steht an. Über die 200 Freistil des Nachwuchses ist Giulia Goerigk das Maß der Dinge. In 2:07,07 entscheidet sie das Finale für sich. Auf Platz zwei: Anne-Helen Schultz. Dritte: Lucie Kühn.

Die letzte Entscheidung bei den Frauen steht an. Gibt es noch eine Änderung in der 4x200 Freistilstaffel?

Leonie Kullmann gewinnt in 1:58,62. Es folgen Sarah Köhler und Marlene Hüther. Damit bleibt in der 4x200 Freistilstaffel alles beim alten.

50m Freistil - männlich (Olympianorm: 22,60)

Letzte Strecke, letztes Olympia-Ticket. Schnappt Damian Wierling zu?

Vorher ist der Nachwuchs dran: Timo Jahn (24,02) bringt die schnellste Zeit ins Wasser.

So, jetzt gilt es für Damian Wierling. Heute morgen im Vorlauf zauberte er schon eine 21,88 ins Wasser. Geht's jetzt nochmal schneller, das wäre dann im Bereich des Deutschen Rekords.

22,21 - keine Verbesserung, aber das dürfte ihm herzlich egal sein. Was zählt ist das Olympia-Ticket. Und das hat er soeben klar gemacht. Starke Sache!

Björn Hornikel kommt in 22,58 Sekunden auf Rang zwei ein, Dritter wird der Österreicher Dominik Unger in 23,13.

Na also, so langsam nimmt das Olympia-Team gestalt an. Damian Wierling und Christoph Fildebrandt springen auf den Zug nach Rio auf und auch die Staffeln sollten jetzt besetzt sein. Man darf gespannt sein, wie in den Härtefällen (beispielsweise um Lisa Graf) entschieden wird.
Damit war es das von den German Open. Bis Rio ist es noch ein knapper Monat, genug Zeit sich den letzten Feinschliff zu holen.

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