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(07.07.2016) Das deutsche Olympia-Team nimmt langsam Formen an. Bei den German Open in Berlin sicherten sich heute auch Philip Heintz und Christian Diener ihre Startplätze für Rio. Außerdem dürften einige Staffelschwimmer feststehen.

Diener schnappte sich in 1:57,77 Minuten klar den Sieg über die 200m Rücken und unterbot die Olympianorm damit souverän um zwei Sekunden. „Das war nah an meiner Bestzeit, damit bin ich sehr zufrieden", so sein Kommentar nach dem Rennen. Die weiteren Medaillen gingen an Dieners Team-Kollegen Felix Wolf (2:03,49) und Alexander Görzen (2:03,81).

Auch Philip Heintz wird bei Olympia dabei sein. Über die 200m Lagen knackte er in 1:59,79 Minuten die Olympianorm (2:01,43) und kündigt für Rio selbstbewusst an: "Ich bin einer, der auch mal überraschen kann." Der Luxemburger Raphaël Stacchiotti (2:01,05) und Kevin Wedel (2:02,21) komplettierten das Podium.

Im Kampf um die Staffelplätze behauptete Steffen Deibler über die 100m Freistil seine Spitzenposition, in die er sich im Vorlauf in 48,27 Sekunden katapultiert hatte. Im Finale war er in 48,33 Sekunden nur unwesentlich schneller. Auch die beiden Münchner Marius Kusch (48,82) und Philipp Wolf (48,88) lieferten starke Zeiten ab.

Im Ranking der Kandidaten für die Olympiastaffel über die 4x100m Freistil konnten sich die Bayern damit aber nicht entscheidend verbessern. Neben Steffen Deibler liegen hier Damian Wierling (48,54), Paul Biedermann und Björn Hornikel (beide 48,65) mit ihren bei den Deutschen Meisterschaften geschwommenen Zeiten vorn.

Bei den Damen kam über die 100m Freistil keine deutsche Schwimmerin an die DM-Zeit von Annika Bruhn heran. Sie belegte heute beim Sieg von Mie Nielsen (54,84) und hinter Nina Kost (55,15) den dritten Platz und dürfte ihre Position als Schlussschwimmerin in der Olympia-Lagenstaffel sicher haben.

Auch die Plätze als Brustschwimmer in den deutschen Lagenstaffeln dürften gefüllt sein. Christian vom Lehn bleibt mit seiner im Vorlauf geschwommenen Zeit von 59,87 Sekunden der schnellste DSV-Athlet des Jahres über die 100m Brust. Im Finale schnappte er sich in 1:00,01 Minuten den Sieg. Hendrik Feldwehr (1:00,13) und Fabian Schwingenschlögl (1:00,93) kamen nicht an vom Lehns Leistung heran.

Über die 200m Rücken schnappte sich Jenny Mensing in 2:09,18 Minuten den ersten Platz vor Dörte Baumert (2:12,32) und Martina van Berkel (2:13,73). Die Schweizerin van Berkel hatte zuvor bereits die 200m Schmetterling in starken 2:08,15 Minuten für sich entschieden. Hier komplettierten Tina Rüger (2:14,25) und Antonia Massone (2:15,57) das Podium.

Bei den Männern durften wir heute über die 200m Schmetterling bereits ein wenig Olympialuft schnuppern. Der Däne Viktor Bromer schwamm hier in 1:56,13 Minuten zum Sieg vor David Thomasberger (1:58,40) und Markus Gierke (1:58,61). Bromer gilt über diese Strecke als einer der Olympia-Konkurrenten von Michael Phelps. Die Medaillen über die 200m Lagen gingen an Lisa Höpink (2:16,42), Marie Pietruschka (2:18,57) und Tina Rüger (2:18,86).

Wir sind als offizieller Medienpartner für den Berliner TSC, der die Veranstaltung mit Unterstützung der AOK Nordost und BECO diesem Jahr ausrichtet, live vor Ort. Freut euch auf Artikel, Bilder und Videos aus der Hauptstadt!

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