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(22.05.2016) Das war noch einmal ein lautstarkes Finale der Schwimm-EM 2016! Mit Siegen in den beiden Lagenstaffeln brachten die britischen Gastgeber die Stimmung beim Heimpublikum zum Kochen.

Zunächst schnappten sich die Damen um Francesa Halsall in 3:58,74 Minuten souverän den Titel vor Italien (4:00,73) und dem Überraschungsteam aus Finnland (4:01,49). Nur wenige Minuten später wiederholten die Herren das Spielchen: Die UK-Staffel (3:32,15) schlug deutlich vor den Quartetten aus Frankreich (3:33,89) und Ungarn (3:34,12) an

In den weiteren Finals am letzten Tag der Schwimm-EM 2016 in London war Franziska Hentke nicht die einzige Favoritin, die sich im Kampf um Gold durchsetzen konnte. Die Magdeburgerin hatte über die 200m Schmetterling den Sieg davongetragen.

Direkt zum Auftakt des Finalabschnitts gewannen die beiden Olympiasieger die Finals über die 50m Freistil. Bei den Damen holte die Niederländerin Ranomi Kromowidjojo dabei in 24,07 Sekunden ihren ersten EM-Einzeltitel überhaupt. Dahinter schnappten sich Francesca Halsall (24,44) aus Großbritannien und die Dänin Jeanette Ottesen (24,61) die weiteren Medaillen.

Der Franzose Florent Manaudou entschied die 50m Freistil in 21,73 Sekunden für sich und war mit seiner Zeit alles andere als zufrieden. Er hätte es gern weniger spannend gemacht: Nur sechs Hundertstel hinter Manaudou schlug Andriy Govorov aus der Ukraine an. Bronze ging an UK-Youngster Ben Proud in 21,85 Sekunden.

Die schwedische Weltmeisterin Jennie Johansson entschied in 30,81 Sekunden die 50m Brust für sich. Hier gingen die weiteren Medaillen an die Isländerin Hrafnhildur Luthersdottir (30,91) und Jenna Laukkannen (30,95) aus Finnland.

Über die 400m Lagen der Herren gab es ebenfalls einen klaren Favoritensieg. Der Ungar David Verraszto verteidigte seinen Titel in 4:13,15 Minuten vor dem Slowaken Richard Nagy (4:14,16) und Federico Turrini aus Italien. Einen ungarischen Sieg gab es auch über die 400m Freistil der Damen. Hier schnappte sich Boglarka Kapas in 4:03,47 Minuten ihre insgesamt vierte Goldmedaille in London. Die Britin Jazmin Carlin (4:04,85) und Mireia Belmonte (4:06,89) komplettierten das Podium.

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