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(01.02.2016) Bald müssen die Open Water Schwimmer bei kalten Wassertemperaturen nicht mehr frieren: Wie der Weltverband FINA am Wochenende mitteilte, dürfen die Sportler bei bestimmten Bedingungen ab September 2016 auch Wetsuits, also Neoprenanzüge, tragen.

Eigentlich wollten die Offiziellen diese Möglichkeit bereits vor den Olympischen Spielen in Rio einführen. Nachdem man die Meinung von Athleten und Trainern eingeholt hatte, fiel nun jedoch die Entscheidung, die Regularien erst nach Olympia zu ändern.

Da in Brasilien zum Zeitpunkt der Spiele Winter herrscht, ist es gut möglich, dass die Wassertemperatur im Atlantischen Ozean vor der Küste Rios unter 18°C sinkt. Die Untergrenze für Freiwasser-Wettbewerbe liegt laut FINA-Regeln derzeit bei 16°C.

Diese Untergrenze soll auch nach Olympia weiterhin gültig bleiben. Neu wird hingegen die Einführung von Neoprenanzügen im Freiwasserschwimmen. Folgendes legte die FINA hierzu fest:

  • Bei Temperaturen zwischen 16 und 18°C sind Neoprenanzug und Badekappe vorgeschrieben.
  • Bei Temperaturen zwischen 18 und 20°C sind Neoprenanzüge optional.
  • Über 20° Wassertemperatur sind Neoprenanzüge nicht erlaubt.

Weitere Vorgaben zum Einsatz der Wetsuits hat die FINA bisher nicht gemacht.

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