Egal ob Leistungs-, Wettkampf- oder Freizeitschwimmer – eins haben sie alle gemeinsam: Tag für Tag wagen sie den Sprung ins kalte Wasser, ziehen Bahnen über Bahnen, gehen an ihre Grenzen, kämpfen gegen den Wasserwiderstand und versuchen sich stetig zu verbessern. Doch was treibt sie an?


Ziele

Ohne ein Ziel, gibt es auch keinen Weg. Jeder Schwimmer hat persönliche Ziele, auf die er hintrainiert. Diese sehen ganz unterschiedlich aus. Die meisten träumen von einer neuen Bestzeit, andere von der Teilnahme an einem bestimmten Wettkampf. Auch körperliche Fitness, schicke Muskeln oder eine Pferdelunge können uns motivieren. Manch einer möchte es auch einfach nur schaffen, endlich alle Kacheln zu zählen. Man verzählt sich schließlich ständig.

Vorbilder

Nahezu jeder Mensch und somit auch jeder Schwimmsportler hat Vorbilder. Diese Idole geben uns Mut und Kraft. Sie spornen uns an, neue Bestzeiten zu erreichen, uns zu quälen und weiterzumachen. Meistens sind es andere Schwimmer, die Zeiten geschwommen sind, von denen wir noch träumen. Oder aber jene, die einfach eine unglaubliche Stärke ausstrahlen, die uns durch ihre Taten beeindrucken und uns zeigen, was wir auch wollen.

Große Auswahl an Equipment und modischen Highlights

Womit fange ich nur an? Nehme ich zuerst die Paddles, die Flossen, den Pull Kick oder eines der Widerstandsteile? Was haben wir beim Schwimmen nicht für eine gigantische Auswahl an Spielereien, die uns das Training versüßen. Oder eben erschweren. Dazu kommen dann immer die neusten modischen Raffinessen. Trage ich heute die Brief oder die Short? Welcher Bein- und welcher Rückenausschnitt ist eigentlich derzeit angesagt? Neon oder Blümchen? Mit lässiger Widerstandshose darüber oder ohne? Schwimmen und langweilig? Also bitte.

Temperaturen von bis zu 30°

Zumindest in der Schwimmhalle. Gelockt hat sie uns mit ihrer Innentemperatur, die deutlich vielversprechender ist, als die Temperaturen auf dem Fußballplatz, der Skipiste oder dem Jogging-Areal. Meistens fällt uns vor allem in der kalten Jahreszeit zu spät ein, dass die Halle zwar schön warm ist, das Wasser aber nicht. Doch dann ist es zu spät. Wer geht schon gerne mit gesenktem Blick wieder nach Hause, verhöhnt, weil er sich vor der Kälte des Wassers drücken wollte? Also Augen zu und Kopfsprung.

Und zu guter Letzt:

Der Trainer

Und wie er uns antreibt. Mit schriller Stimme und vibrierender Pfeife bekommen wir unsere Anweisungen entgegengeschmettert. Widerworte? Gibt es nicht. Bauchschmerzen? Existieren nicht. Toilettengang? Drei Sekunden und keine länger. Sie testen uns, sie triezen uns, sie fordern uns. Aber: Sie motivieren uns auch. Bei jeder guten Dankesrede wird der Trainer zuerst genannt und das zu Recht! Denn sind wir doch mal ehrlich: Ohne so manche charmante Zurechtweisung von Seiten der im Trockenen-Stehenden hätten wir bestimmte Zeiten nicht unterboten und noch so einige Leinen lang gezogen. Und ab und zu geben sie uns schließlich auch den Balsam für unsere Seele, diese motivierenden Worte, die uns eine weitere Bahn mit neuem Elan ziehen lassen.

Selbstverständlich existieren die verschiedensten Motivationsfaktoren, die jeden Schwimmsportler individuell antreiben. Was sind eure? Schickt uns eure Antworten einfach via Twitter, Facebook oder Instagram unter dem Hashtag #swimfreaks

 

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