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Die Berichterstattung zur Schwimm-WM 2015 in Kasan wird präsentiert von Speedo!

(04.08.2015) Fünf packende Finals standen heute bei der Schwimm-WM 2015 auf dem Plan und in jedem gab es einen Kracher. Den Auftakt machte Paul Biedermann, der über die 200m Freistil seine letzte Chance auf eine WM-Medaille nutzte.


"Ich bin jetzt wieder in der Weltspitze angekommen", so das Fazit von Paul Biedermann nach dem Rennen über die 200m Freistil. Der Hallenser hatte heute im Finale der Schwimm-WM in Kasan den dritten Platz belegt und dabei ein starkes Rennen abgeliefert.

In 1:45,38 Minuten schlug er nur 2,4 Zehntel hinter dem britischen Überraschungs-Weltmeister James Guy und 1,8 Zehntel hinter Chinas Superstar Sun Yang an. Vor allem die letzte Bahn, auf der Biedermann die schnellste Zwischenzeit des gesamten Feldes ablieferte, garantierte ihm die Medaille. Unter anderem fing er hier keinen geringeren als US-Superstar Ryan Lochte (4. - 1:45,83) ab.

Für den internationalen Hammer der Finals sorgte mal wieder US-Star Katie Ledecky. Die 18-Jährige knackte im Finale über die 1500m Freistil den Weltrekord - schon wieder. Es war bereits das sechste Mal, dass ihr dies gelang. Nun steht die Bestmarke bei 15:25,48 Minuten. Hinter Ledecky ging Silber in 15:40,14 Minuten an die Neuseeländerin Lauren Boyle vor Boglarka Kapas (15:47,09) aus Ungarn.

In den weiteren WM-Finals hatten die Titelverteidiger heute das Nachsehen. Über die 100m Rücken der Damen trat die Australierin Emily Seebohm in 58,26 Sekunden die Nachfolge von US-Superstar Missy Franklin an. Die landete in 59,40 Sekunden sogar nur auf Platz fünf. Die weiteren Medaillen sicherten sich Seebohms Team-Kollegin Madison Wilson (58,75) und die dänische Europameisterin Mie Nielsen (58,86).

Auch über die 100m Rücken der Herren musste sich der bisherige Titelverteidiger aus den USA geschlagen geben. Olympiasieger Matt Grevers blieb in 52,66 Sekunden nur Bronze. Auch ihm nahm ein Australier den Titel ab. Mitch Larkin schnappte sich in 52,40 Sekunden mit acht Hundertsteln Vorsprung vor dem Franzosen Camille Lacourt die Goldmedaille.

Zum Abschluss des Tages durften dann noch die Gastgeber jubeln. Über die 100m Brust der Damen knüpfte die erst seit kurzem nach einer Dopingsperre wieder startberechtigte Russin Yuliya Efimova in 1:05,66 Minuten der litauischen Olympiasiegerin Ruta Meilutyte den Titel ab. Die 18-Jährige konnte sich im Kampf um Silber in 1:06,36 Minuten gerade so gegen die Jamaikanerin Alia Atkinson behaupten. Nur sechs Hundertstel war Meilutyte schneller.

Unsere Zusammenfassung der heutigen Halbfinals ist HIER zu finden.

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Die wichtigsten Links zur Schwimm-WM 2015:

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