(30.12.2014) Litauens Schwimm-Sternchen Ruta Meilutyte hatte schon als junges Kind einen regen Bewegungsdrang: "Ich war keines dieser Mädchen, das mit Puppen gespielt hat oder solche Sachen. Ich war meistens draußen", erklärte die 17-Jährige in einem Interview im Rahmen der Kurzbahn-WM 2014.

"Ich war ein wenig wie ein Dschungelkind", so Meilutyte. "Wie die anderen Kinder in meiner Nachbarschaft bin ich meistens auf Bäumen herumgeklettert."

Zudem versuchte sich die Olympiasiegerin in verschiedenen anderen Sportarten wie Fußball oder Basketball. Letzteres spielte sie sogar fünf Jahre lang. "Dann hab ich mir aber mein Bein gebrochen und mich eintschieden, aufzuhören."  Zudem nahm sie es sich oft zu sehr zu Herzen, wenn eine ihrer Mitspielerinnen einen Fehler machte. "Ich bin keine gute Team-Spielerin. Vielleicht mag ich das Schwimmen daher so sehr", erläutert Meilutyte.

Das gesamte Interview des jungen deutschen Jorunalisten Marcel Friederich kann hier auf der Website der FINA gefunden werden. Er hatte die Gelegenheit im Rahmen eines Programms für Nachwuchsjournalisten bei den Weltmeisterschaften in Doha vor Ort zu sein.

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