Die swimsportnews-Berichterstattung zur Schwimm-EM 2014 wird präsentiert von Speedo

(24.08.2014) Die Schwedin Sarah Sjöström fischte in Berlin die meisten Medaillen aus dem Becken. Siebenmal stand sie auf dem EM-Podest und damit öfter als das gesamte deutsche Team zusammen.

Sjöström holte Gold über die 50m Schmetterling, die 100m Freistil sowie mit der schwedischen 4x100m Freistilstaffel. Hinzu kamen jeweils zweite Plätze über die 50m Freistil, die 100m Schmetterling und mit den Staffeln über die 4x100m Lagen und die 4x200m Freistil. Dies ist umso beachtenswerter, da die 21-Jährige auf ihren Start über die 200m Freistil gänzlich verzichtete. Auch hier zählte sie zu den Titelfavoritinnen.

Auch Katinka Hosszu machte ihrem Ruf als "Iron Lady" alle Ehre. Sie gewann ebenfalls drei Goldmedaillen (200, 400m Lagen / 100m Rücken), holte Silber über die 200m Freistil sowie Bronze über die 200m Schmetterling und mit der ungarischen 4x200m Staffel.

Auf Hosszus Spuren wandelt auch Konkurrentin Mireia Belmonte, die in Berlin fünf Medaillen im Beckenschwimmen holte. Sie gewann die 200m Schmetterling und 1500m Freistil. Über die 400m Lagen und die 800m Freistil wurde sie Vize-Europameisterin. Bronze gab es zudem über die 400m Freistil. Hier kommt zudem noch ein dritter Platz, den sie über die 5km im Freiwasser holte.

Die erfolgreichsten Damen der Schwimm-EM 2014 (Becken):

Bild: Alibek Käsler