(27.02.2023) Zahlreiche internationale Stars haben am Wochenende den Lausanne Swim Cup in der Schweiz für einen Formtest genutzt. Dabei räumten besonders die Schwedin Louise Hansson und der Südafrikaner Matthew Sates ab.

Beide standen viermal ganz oben auf dem Podest. Sates gelang es über die 200m Lagen (1:59,19), 400m Lagen (3:50,45), 200m Freistil (1:47,46) und 400m Freistil die gesamte Konkurrenz hinter sich zu halten. Zudem holte er in 52,35 Sekunden Silber über die 100m Schmetterling und lag dabei nur knapp hinter dem Schweizer Noe Ponti (52,17).

Jeweils innerhalb nur weniger Minuten sprintete Louise Hansson am Samstag über die 100m Schmetterling (57,71) und 50m Rücken (28,53) sowie tags darauf über die 100m Rücken (1:00,55) und 50m Schmetterling (25,92) zum Sieg. Ein volles Programm hatte auch der italienische Weltrekordhalter Thomas Ceccon, der bei seinen Auftritten in Lausanne die 50m Rücken (25,08), 100m Rücken (53,99) und 50m Schmetterling (23,13) gewann.

Unbeschadet hielt sich am Wochenende Großbritanniens Superstar Adam Peaty, der die 50m Brust (27,08) und 100m Brust (59,88) standesgemäß für sich entschied. Bei den Damen lieferten sich die südafrikanische Olympiasiegerin Tatjana Schoenmaker und die Italienerin Martina Carraro spannende Rennen über die Bruststrecken. Nachdem Carraro die 100 und 50m Brust (1:06,84 / 30,77) knapp gegen Schoenmaker (1:06,97 / 31,05) hatte gewinnen können, drehte diese den Spieß über die 200m Brust um und siegte hier in 2:24,45 Minuten.

Auch zwei deutsche Teilnehmer durften in Lausanne aufs Podest steigen. Über die 200m Schmetterling holte der Neusser Aaron Schmitt in 2:02,09 Minuten Silber. Bei den Damen ging Bronze über dieselbe Distanz an Yvonne Prehn (2:22,35) vom SC Wiesbaden.

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