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(19.12.2022) Während in den zurückliegenden Tagen in Australien bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften im „kleinen Becken“ um Titel und Medaillen gekämpft wurde, waren die Magdeburger Spitzenschwimmer um Florian Wellbrock am Wochenende auf der Langbahn im Einsatz. Beim heimischen Pokalmeeting ließen sie dabei mit Spitzenzeiten aufhorchen.

Wellbrock sorgte mit seiner Zeit von 14:53,57 Minuten über die 1500m Freistil für die stärkste Einzelleistung des Wettkampfes. Damit unterbot der Olympiasieger auch klar die FINA A-Norm zur Qualifikation für die Schwimm-Weltmeisterschaften 2023 in Fukuoka (Japan). Zwar hat der Deutsche Schwimm-Verband seine Qualifikationskriterien für das Jahr 2023 noch nicht veröffentlicht. Aus informierten Kreisen war aber bereits zu vernehmen, dass den FINA A-Normen künftig eine höhere Bedeutung zukommen soll.

Auch über die 200m Freistil (1:51,29) und 400m Freistil (3:53,29) war Wellbrock im Einsatz. Deutlich stärker präsentierte sich in diesen Events mit Zeiten von 1:47,12 Minuten und 3:46,95 Minuten aber sein Teamkollege Lukas Märtens. Er sorgte zudem mit seiner Leistung von 7:46,22 Minuten über die 800m Freistil für eine Zeit von internationalem Format. Märtens blieb damit über die 400 und 800m Freistil unter den FINA-A-Normen. Seine Vielseitigkeit stellte der Europameister wenige Tage vor seinem 21. Geburtstag am Wochenende auch mit schnellen Auftritten über die 50m Rücken (25,42) und 200m Rücken (1:58,96) unter Beweis.

Bei den Damen lieferte Isabel Gose die stärksten Einzelleistungen des Wettkampfes ab. Sie war sowohl über die 400m (4:07,59) und 800m Freistil (8:26,97) als auch die 1500m (16:12,97) klar schneller als die FINA A-Normen für die WM 2023. Besonders mit ihrer 1500m-Zeit beeindruckte die bisher eher auf den mittleren Strecken beheimatete Europameisterin. Es war für Gose nicht nur eine deutliche Bestzeit, sondern damit steigt sie auch direkt an zwölfter Stelle der Weltrangliste ein. Zudem gewann sie am Wochenende die 200m Freistil und blieb dabei in 1:58,93 Minuten souverän unter der Marke von zwei Minuten.

Nicht nur die „großen“ Magdeburger waren am Wochenende schnell unterwegs. Stark präsentierte sich auch das Nachwuchstalent Hugo Engelien. Über die 50m Brust (29,65) und die 200m Brust (2:19,78) sorgte er jeweils für neue Deutsche Altersklassenrekorde bei den 14-Jährigen.

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