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(23.06.2022) Die Deutschen Meisterschaften 2022 haben begonnen und schon im ersten Abschnitt wurden neue Champions gekrönt. In den Staffelevents am Donnerstagvormittag setzten sich die Teams des SV Nikar Heidelberg und der SG Essen durch.

Über die 4x200m Freistil war die mit Taras Teslenko, Philipp Peschke, Rosalie Kleyboldt und Nina Sandrine Jazy besetzte Mixed-Staffel der SG Essen in 7:52,29 Minuten eine Klasse für sich. Das Quartett schlug damit satte 14 Sekunden vor dem zweitplatzierten Team des SC Wiesbaden (8:06,21) an. Ebenfalls mit deutlichem Abstand folgte auf dem Bronzeplatz die Crew vom TV Wetzlar (8:18,79). 

Deutlich fiel auch der Sieg der Damen des SV Nikar Heidelberg aus. Über die 4x100m Lagen lieferten Maya Werner, Kellie Messel, Marie Brockhaus und Zoe Vogelmann im zweiten der drei Läufe in 4:11,89 Minuten die mit Abstand schnellste Zeit des Feldes ab. Im letzten Durchgang kamen die Frauen der SG Essen in 4:16,05 Minuten nicht an diese Leistung heran. Sie mussten sich in der Endabrechnung zwar mit Silber zufrieden geben, konnten sich diese Medaille aber in einem packenden Rennen mit nur neun Hundertsteln Vorsprung auf das Team des SV Schwäbisch Gmünd erkämpfen.

In den weiteren Events des Vormittags wurden die Finalisten für die heutigen Finals ermittelt. Vor wenigen Tagen noch war Angelina Köhler bei den Weltmeisterschaften in Budapest am Start, nun steht sie bereits wieder in Berlin auf dem Block. Im Vorlauf lieferte die Hannoveranerin über die 100m Schmetterling in 59,26 Sekunden standesgemäß die schnellste Leistung des Feldes ab. Doch ein Selbstläufer wird der Weg zur Titelverteidigung nicht. Im Endlauf wartet auf Köhler unter anderem die Essenerin Lisa Höpink, die heute im Vorlauf in 59,35 Sekunden nur haarscharf langsamer war. 

Im Finale über die 200m Rücken erwartet uns ein Aufeinandertreffen zwischen dem Titelverteidiger Timo Sorgius (2:04,26), dem Deutschen Kurzbahnmeister Cornelius Jahn (2:03,43) und dem Olympiateilnehmer Christian Diener (2:04,00). Auch hier ist also für Spannung gesorgt.

Über die 400m Lagen gehen Cedric Büssing (4:26,09) und Kellie Messel (4:52,09) am Nachmittag auf der Favoritenbahn vier ins Finale. Durchaus bemerkenswert: Im A-Finale der Damen sind alle Schwimmerinnen jünger als 20 Jahre. Mit dabei ist auch die Titelverteidigerin Zoe Vogelmann (4:55,05).

In Berlin geht es nicht nur um Titel und Medaillen. Es besteht auf bisher noch nicht besetzten Strecken auch noch die Möglichkeit, sich für die Europameisterschaften im August zu empfehlen. Die einzige heute auf dem Programm stehende Strecke, über die sich noch niemand für die EM qualifizieren konnte, sind die 100m Schmetterling der Herren. Hier gilt es eine Zeit von 51,95 Sekunden zu knacken, um das EM-Ticket zu lösen. Die Vorlaufbestzeit über die 100m Schmetterling ging am Morgen in 53,44 Sekunden an Tobias Schulrath.

Die wichtigsten Links zur Schwimm-DM 2022:

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