(27.08.2021) Die neue Saison wirft ihre Schatten voraus, doch vielerorts kämpfen Schwimmer und Vereine noch mit den Nachwirkungen der Corona-Trockenphase in den zurückliegenden anderthalb Jahren. Nicht nur die Trainingsbecken blieben monatelang leer. Die Pandemie sorgte damit natürlich auch für einen Einbruch bei den Wettkampfveranstaltungen.

Unsere Corona-Bilanz, für die wir in der neuen Ausgabe des swimsportMagazine Daten zur Auswirkung der Corona-Phase analysiert haben, zeigt: Während 2019 noch fast 1500 Schwimm-Wettkämpfe unter dem Dach des Deutschen Schwimm-Verbandes durchgeführt wurden, waren es 2020 nur 455 Events. Ein Rückgang um rund 70 Prozent.

Die meisten davon fanden noch vor Beginn der Pandemie in den ersten drei Monaten des Jahres statt. Ab Mitte März 2020 stand der Wettkampfbetrieb bis Juli komplett still. Lediglich etwas mehr als 100 Schwimm-Wettkämpfe fanden in der zweiten Jahreshälfte 2020 statt. Normalerweise sind es sieben- bis achtmal so viele.

Auch der Start in die Saison 2021/2022 ist von Zurückhaltung und Einschränkungen geprägt. Zwar stehen in den kommenden vier Wochen bundesweit 60 Wettkämpfe im Kalender. Im Vergleich zur Trockenhase mag das viel klingen. Doch in der Vor-Corona-Saison 2019 gab es im selben Zeitraum zweieinhalb mal so viele Wettkämpfe.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie werden den Schwimmsport noch eine Zeit lang beschäftigen. Das zeigt auch der Blick auf Schwimm-Ausbildungen oder Mitgliederzahlen, denen wir uns im neuen swimsportMagazine ebenfalls widmen. Die Flexibilität, die in den vergangenen anderthalb Jahren intensiv erprobt wurde, wird wohl noch eine Weile lang gefordert sein. 

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