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(08.07.2021) Das deutsche Team kann bei den Junioren-Europameisterschaften in Rom die zweite Medaille bejubeln. Über die 200m Lagen sicherte sich der Dortmunder Cedric Büssing die Bronzemedaille. 

In 2:01,84 Minuten schwamm der 18-Jährige von der Außenbahn 1 aus aufs Podest. Schneller waren nur der Türke Berke Saka (2:00,04) und Vadym Naumenko (2:00,65) aus der Ukraine. Durchaus beeindruckend: Seit Jahresbeginn konnte Büssing seine Bestleistung über diese Strecke um fast sechs Sekunden verbessern. Und seine Paradestrecke 400m Lagen steht erst noch bevor. Am letzten Wettkampftag geht er als schnellster der Meldeliste in diesem Event an den Start.

In den weiteren Finals am Freitag zündete der Rumäne David Popovici erneut einen Kracher. Nachdem er am Dienstag bereits als Startschwimmer der 4x100m Freistilstaffel in 47,56 Sekunden einen neuen Junioren-Weltrekord aufgestellt hatte, setzte er heute noch einen drauf. Im Einzelfinale schnappte sich der 16-Jährige in 47,30 Sekunden den Titel und verbesserte erneut die globale Nachwuchsbestmarke. Nicht nur das: Popovici reist nun als Führender der aktuellen Weltrangliste zu den Olympischen Spielen nach Tokio. Kein anderer Athlet war in diesem Jahr so schnell wie der Teenager, nicht einmal der US-Star Caeleb Dressel. Die weiteren JEM-Medaillen über diese Strecke holten der Brite Edward Mildred in ebenfalls beachtlichen 48,77 Sekunden sowie Mateusz Chovaniec (49,37) aus Polen.

Mildred stand später noch einmal auf dem Podest. Als Teil der gemischten britischen Lagenstaffel gewann er erneut Silber. In 3:51,48 Minuten musste das UK-Team nur der Staffel aus Russland (3:50,25) den Vortritt überlassen. Bronze ging dahinter - auch dank einer Disqualifikation des italienischen Teams - an das Quartett aus der Ukraine (3:54,03). Die deutsche Staffel mit Cornelius Jahn (55,77), Mathis Schönung (1:03,33), Anna-Lena Kuhn (1:00,66) und Celina Springer (56,45) belegte in 3:56,22 Minuten den siebten Platz.

Jeweils achte Plätze gab es für Lise Seidel (1:02,79) und Manuel Kohlschmid (1:02,59) über die 100m Rücken bzw. Brust. Die Medaillen in diesen Events sicherten sich Erika Geatani (ITA - 1:00,65), Mary-Ambre Molhu (FRA - 1:00,93) und Katie Shanahan (GBR - 1:00,93) sowie Volodymyr Lisovets (UKR - 1:00,28), Aleksas Savickas (LIT - 1:01,29) und Simone Cerasuolo (ITA  - 1:01,56).

Ohne deutsche Beteiligung gingen die Entscheidungen über die 200m Schmetterling der Damen und die 1500m Freistil der Herren über die Bühne. Im Schmetterlingfinale setzte sich die Russin Anastasiia Markova in 2:08,41 Minuten mit neuem JEM-Rekord vor Lana Pudar (2:09,59) aus Bosnien und Herzegowina sowie Lucie Delmas (2:10,42) aus Frankreich durch.

Über die 1500m lieferten sich der Türke Mert Kilavuz und David Betlehem aus Ungarn ein packendes Rennen bis zum letzten Meter. Am Ende hatte Kilavuz die Hand in 15:02,22 Minuten um hauchdünne sechs Hundertstel eher an der Wand. Sein Teamkollege Yigis Aslan (15:05,08) komplettierte auf Platz drei das Podium.

Schon jetzt steht fest, dass die deutschen Schwimmer bei der Junioren-EM am Freitag ein intensiver Tag erwartet. Sechs von ihnen konnten sich für die morgigen Finals qualifizieren. Die Zusammenfassung der Halbfinals von heute gibt es hier: 6x Finale! Messel & Jahn schwimmen als Vierte in die JEM-Endläufe

Die wichtigsten Links zur Junioren-EM 2021:

Bild Links: Deepbluemedia/G. Scala

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