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(11.04.2021) Am Sonntag konnte Laura Riedemann den deutschen Lagendamen zur Olympianorm verhelfen. In Eindhoven schlug die bereits über die Einzelstrecke für Olympia gesetzte Hallenserin über die 100m Rücken in 1:00,04 Minuten an.

Kurz zuvor hatte sich in Magdeburg Angelina Köhler über die 100m Schmetterling ins Staffelranking geschoben. In 58,63 Sekunden sorgte die Hannoveranerin für die bisher schnellste Finalzeit des Qualifikationszeitraums. Zudem blieb die WM-Teilnehmerin damit unter der Einzelnorm für die Schwimm-EM im Mai. Gleiches gelang in Eindhoven übrigens Max Pilger, der über die 200m Brust in 2:11,49 Minuten eine Punktlandung mit nur einer Hundertstel unter der EM-Norm hinlegte.

4x100m Lagen - Damen
Rücken Laura Riedemann   01:00,04 Eindhoven
Brust Jessica Steiger   01:08,16 Eindhoven
Schmett Angelina Köhler   00:58,63 Magdeburg
Freistil Annika Bruhn   00:54,15 Eindhoven
  Norm: 04:01,35   04:00,98  

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UPDATE: In einer früheren Version hieß es, auch die Mixed-Lagenstaffel sei seit Riedemanns Leistung qualifiziert. Das war dem Quartett aber bereits am Samstag gelungen. Durch die heutige Leistung Riedemanns änderte sich aber die Besetzung:

4x100m Lagen - mixed
Rücken Laura Riedemann   01:00,04 Eindhoven
Brust Fabian Schwingenschlögl 00:58,95 Heidelberg
Schmett Philip Heintz   00:52,42 Stockholm 
Freistil Annika Bruhn   00:54,15 Eindhoven
  Norm: 03:46,70   03:45,56  

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In Stockholm konnte Reva Foos noch nicht in den Kampf um die Plätze in der deutschen 4x100m Freistilstaffel eingreifen. Ihre Zeit von 56,07 Sekunden reichte zwar in Schweden zu Platz drei im B-Finale, war aber nicht genug, um in die Top vier der Staffelrangliste aufzusteigen. In Magdeburg konnte Marek Ulrich seine Zeit von 54,27 Sekunden, mit der er aktuell das Ranking der Rückenschwimmer für die Lagenstaffel der Herren anführt, nicht steigern. Er schlug diesmal in 54,88 Sekunden an.

Die internationale Qualifkationsvoraussetzung für Tokio haben die deutschen Staffeln bereits erbracht. Da alle von ihnen bei der WM 2019 unter den Top 12 landeten, ist in jedem Staffelevent bei Olympia ein Quotenplatz für ein deutsches Team reserviert. Der Deutsche Schwimm-Verband hat aber selbst noch einmal eigene Qualifikationsnormen für die Staffeln aufgestellt. Die Summe der besten vier deutschen Staffelkandidaten in den Finals (!) der Nominierungswettkämpfe bis zum 18. April muss schneller sein als die DSV-Norm. Dies gelang bisher allen Damenstaffeln sowie der gemischten Lagenstaffel und der Lagenstaffel der Herren. Mehr dazu:

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