(24.03.2021) In Ungarn kämpfen die Spitzenschwimmer in dieser Woche um die Olympiatickets und zum Auftakt konnte vor allem der Weltmeister Kristof Milak ein dickes Ausrufezeichen setzen. Über die 200m Schmetterling lieferte er eine historisch schnelle Zeit von 1:51,40 Minuten ab.

Hinter seiner bei der WM 2019 gezeigten Weltrekordleistung (1:50,73) war dies die zweitbeste je geschwommene Zeit über die 200m Schmetterling. Selbst Superstar Michael Phelps kam da zu aktiven Zeiten nicht heran. Sein einstiger Weltrekord, den sich Milak vor knapp zwei Jahren schnappte, stand bei 1:51,51 Minuten.

Bereits im am Dienstagnachmittag ausgetragenen Vorlauf hatte der 21-jährige Ungar, der 2020 eine Corona-Erkrankung durchmachte, in 1:52,50 Minuten seine starke Form angedeutet. Im Finale am Mittwoch sicherte sich hinter ihm der Olympia-Dritte Tamas Kenderesi (1:56,02) Platz zwei vor David Verraszto (1:57,22). Der Altmeister Laszlo Cseh (1:58,72) belegte den sechsten Platz.

Bei den Damen gewann die Weltmeisterin Boglarka Kapas in 2:07,24 Minuten das Finale über die 200m Schmetterling vor Katinka Hosszu (2:08,45). Im Vorlauf war Kapas sogar 2:06,85 Minuten schnell gewesen.

Die Vorläufe bei den ungarischen Meisterschaften werden jeweils abends bzw. nachmittags ausgetragen. Die Finals stehen dann am folgenden Vormittag auf dem Programm. Ähnlich wird der Zeitplan auch bei den Olympischen Spielen in Tokio aussehen.

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