Enger Kampf um die Finals: Lagenherren mit Olympiaticket weiter

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28. Juli 2019

von Sebastian Schwenke

Die swimsportnews-Berichterstattung zur Schwimm-WM 2019 wird präsentiert von Smit Sport

(28.07.2019) Nachdem die deutschen Staffeln bereits in den zurückliegenden Tagen überzeugende Leistungen abliefern konnten, bestätigten heute auch die Herren der 4x100m Lagenstaffel dieses Bild. In einem dicht besetzten Feld zogen sie auf Platz acht ins Finale ein.

In 3:34,02 Minuten hatten Christian Diener (54,56), Fabian Schwingenschlögl (59,67), Marius Kusch (51,48) und Damian Wierling (48,31) nur wenige Zehntel Vorsprung auf die Staffeln aus Weißrussland, Kanada und Litauen. Entscheidend war im Rennverlauf, dass sich Marius Kusch und Schlussschwimmer Wierling noch am neben dem deutschen Team liegenden Quartett aus Weißrussland vorbeikämpfen konnte. Das schnellste Team des Morgens kam in 3:30,72 Minuten aus Russland.

Mit der Zeit blieb der Deutschland-Vierer nur genau eine halbe Sekunde über der Leistung, mit der das Quartett in selber Besetzung im zurückliegenden Jahr EM-Bronze holte. Durch die Top-Zwölf-Platzierung ist die Staffel zudem für die Olympischen Spiele 2020 qualifiziert. Das Ticket nach Tokio war für alle DSV-Quartette das Mindestziel bei den Weltmeisterschaften in Südkorea.

Kurz nach den Herren sorgten die deutschen Damen über die 4x100m Lagen dafür, dass diese Vorgabe zu 100 Prozent erfüllt werden konnte. Auch sie qualifizierten sich für Olympia: Alle DSV-Teams bei Olympia: Auch Lagendamen fahren nach Tokio!

Neben den Staffeln waren heute in den WM-Vorläufen auch die 400m Lagenschwimmer gefordert. Unter ihnen konnte sich Philip Heintz im Rennen um die Finaltickets zunächst durchsetzen, musste dann aber seine Teilnahme im Endlauf absagen: Nach hartem Kampf im Vorlauf: Philip Heintz sagt WM-Finale ab

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WM-Bilder: Alibek Käsler / swimsportnews