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(25.07.2019) Ohne Mühe haben sich die deutschen Damen der 4x200m Freistilstaffel heute bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Südkorea sowohl für die Olympischen Spiele 2020 als auch das WM-Finale qualifiziert.
In 7:54,20 Minuten lieferten Reva Foos (1:58,81), Isabel Gose (1:57,51), Marie Pietruschka (1:59,23) und Anika Bruhn (1:58,75) die insgesamt fünftschnellste Zeit des Feldes ab und buchten damit souverän ihr Finalticket.
"Ich hab mich total drauf gefreut", meinte die Junioren-Europameisterin Isabel Gose nach dem Vorlauf, in dem sie für das deutsche Team die schnellste Zwischenzeit ins Wasser brachte. "Das war ein cooles Rennen." Mit Blick auf das Finale meinte Schlussschwimmerin Annika Bruhn: "Ich denke, wir können uns alle noch einmal individuell steigern und dann kommt als Team hoffentlich eine gute Leistung dabei raus."
Auf der Finalbahn vier wird die Staffel aus Australien starten, die in 7:50,64 Minuten etwa eine Sekunde vor dem US-Team landete (7:51,58). Die Titelverteidigerinnen müssen möglicherweise weiter auf die erkrankte Starschwimmerin Katie Ledecky verzichten.
Im Gegensatz zum gestrigen Lagenmixed-Wettberwerb, bei dem 40 Staffeln antraten, war das Feld heute deutlich dünner besetzt. Lediglich 14 Teams waren gemeldet. Bei der WM in Südkorea qualifizieren sich jeweils die besten zwölf Mannschaften der Staffelevents für Tokio 2020. Dabei wird nur der Quotenplatz für die jeweilige Nation gebucht, die einzelnen Schwimmer selbst sind nicht direkt für Olympia qualifiziert.
Im Kampf um die Halbfinalplätze konnten sich Marco Koch und Christian Diener ohne Probleme in die nächste Runde schwimmen. Mehr dazu hier Schwimm-WM: Koch und Diener "rutschen" problemlos ins Halbfinale
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WM-Bilder: Alibek Käsler / swimsportnews