(27.09.2012) Auch der australische Schwimmverband setzt bei der Aufarbeitung der Ergebnisse der Olympischen Spiele auf eine Expertenkommission. Neben Sportminister Warwick Smith werden auch ehemalige Top-Schwimmer dem Gremium angehören.
Neben Smith sollen Olympiasieger Petria Thomas und Kieren Perkins, der einstige Ausdauerspezialist Tim Ford sowie Matt Favier, welcher das Australische Institut für Sport leitet, das Abschneiden der Schwimmer aus Downunder analysieren.
In London standen die australischen Schwimmer zwar insgesamt zehnmal auf dem Podium, holten jedoch nur einmal Gold. Es war das schlechteste Ergebnis seit zwanzig Jahren. Im Medaillenspiegel landeten die einstigen Hauptkonkurrenten des US-Teams auf dem siebten Rang.
Auch in Großbritannien und wie zuletzt bekanntgegeben auch in Deutschland sollen Expertenkommissionen die Ergebnisse von London unter die Lupe nehmen.