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13. Juli 2019

(13.07.2019) Wie die russische Anti-Doping-Agentur RUSADA in dieser Woche bekannt gab, wurde die Lagenspezialistin Kristina Vershinina wegen eines positiven Dopingtests für sechs Monate gesperrt.

Die Strafe begann rückwirkend zum 3. Dezember, womit die 26-Jährige ihre Sperre bereits abgesessen hat. In der Tat war sie bereits am vergangenen Wochenende wieder im Einsatz und schwamm die 200m Lagen (2:18,98) sowie 400m Lagen (4:52,67).

Auf welche Substanz Vershinina positiv getestet wurde, erklärte die RUSADA nicht. Aufgrund der kurzen Sperre ist zu vermuten, dass die Verantwortlichen davon ausgehen, dass die Schwimmerin das verbotene Mittel unbeabsichtigt eingenommen hat.

Vershinina startete für Russland auf internationaler Bühne bei der Universiade 2017 und landete hier im Halbfinale über die 200m Lagen. Bei russischen Meisterschaften ist sie regelmäßige Endlaufteilnehmerin über diese Strecke.