(15.12.2018) Am dritten Wettkampftag der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin greifen mehrere Athleten, die bereits am Donnerstag und Freitag ganz oben auf dem Podest stehen durften, nach den Goldmedaillen. Über die 100m Rücken will so zum Beispiel Andreas Wiesner seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen.
Der Berliner war im Vorlauf in 52,14 Sekunden der Schnellste. Gestern hatte Wiesner bereits die doppelte Distanz für sich entschieden. Bei den Damen geht Nina Kost (58,54) auf der Bahn vier ins Finale über die 100m Rücken. Die Neu-Darmstädterin hatte in Berlin schon über die 100m Freistil den Titel geholt und mischt heute zudem über die 50m Freistil mit. Hier qualifizierte sie sich als Zweitschnellste in 24,85 Sekunden hinter Jessica Felsner (24,42).
Auch Johannes Hintze kann heute seine Titelsammlung erweitern. Der Champion von 2017 startet über die 200m Lagen als Favorit in den Endlauf. Am Vormittag lieferte der Heidelberger in 1:58,38 Minuten die schnellste Zeit ab. Alexandra Wenk kann es ihm im Finale der Damen gleichtun. Die Titelverteidigerin kam über die 200m Lagen in 2:12,68 Minuten auf Platz eins der Vorläufe weiter.
Bei den Brustsprintern bekommt es die Vorlaufschnellste Emilie Boll (31,19) unter anderem mit der 2017er Meisterin Anna Elendt (31,43) zu tun. Bei den Herren ist der Titelverteidiger über die 50m Brust, Peter Varjasi, nicht am Start. Hier lieferte Erik Steinhagen in 26,90 Sekunden die Spitzenzeit ab.
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