(14.12.2018) In den Vorläufen des vierten Tages der Kurzbahn-Weltmeisterschaften im chinesischen Hangzhou konnten die deutschen Schwimmer zwei Finaltickets buchen. Über die 400m Freistil kam Sarah Köhler in 4:02,79 als Sechste weiter. Reva Foos (4:09,55) landete über diese Strecke auf Rang 17.
Nachdem er über die 100m Schmetterling bereits mit einem starken fünften Platz überzeugen konnte, knüpft Marius Kusch nun über die 50m-Strecke an seine Leistungen an. In 22,59 Sekunden zog er als Dritter ins Halbfinale ein. Damian Wierling schied hingegen in 23,26 Sekunden auf Rang 25 aus.
Zuvor hatten beide der deutschen 4x50m Freistilstaffel zum Finaleinzug verholfen. In 1:26,22 Minuten machten Kusch (21,69), Christian Diener (21,66), Wierling (21,32) und Ramon Klenz (21,55) es dabei richtig spannend. Auf Platz acht trennten sie am Ende nur drei Hundertstel vom Ausscheiden. Der mutige letzte Wechsel von Ramon Klenz (0,05) war dabei das Zünglein an der Waage.
Weitere Tickets für den Finalabschnitt gab es für die deutschen Athleten nicht. Jesscia Steiger schrammte über die 100m Brust in 1:06,47 Minuten auf Platz 18 um zwölf Hundertstel am Halbfinale vorbei. Über die 50m Rücken kam Laura Riedemann in 27,22 Sekunden auf den 20. Platz.