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13. Dezember 2018

(13.12.2018) Pünktlich zum letzten Höhepunkt des Jahres kommt Marco Koch in Schwung. Bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Hangzhou zog der Frankfurter über die 200m Brust mit der drittschnellsten Zeit ins Finale ein.

In 2:02,83 Minuten zeigte Koch seine bisher beste Vorstellung in diesem Jahr. Um im Kampf um die Medaillen mitzumischen, muss er wohl trotzdem noch eine Schippe drauflegen. Im Finale wartet mit dem Vize-Weltmeister Yasuhiro Koseki, dem Olympia-Zweiten Josh Prenot oder auch dem Russen Kirill Prigoda sehr starke Konkurrenz.

"Das wichtigste war einfach nur Weiterkommen und jetzt gut erholen", meinte Koch, der bei der Kurzbahn-WM als Titelverteidiger an den Start geht, nach dem Rennen. "Heute Abend muss man wohl 2:01 flach schwimmen, damit man vorn mit dabei ist."

Auch die gemischte deutsche 4x50m-Lagenstaffel darf sich durchaus Hoffnungen machen. In 1:38,39 Minuten kamen Christian Diener (23,09), Fabian Schwingenschlögl (25,91), Aliena Schmidtke (25,23) und Jessica Steiger (24,16) mit der zweitschnellsten Zeit des Feldes weiter. Nur das Team aus den USA (1:37,33) landete vor ihnen.

Aliena Schmidtke und Christian Diener dürfen im Finalabschnitt auch im Einzel ran. Diener qualifizierte sich über die 50m Rücken als Dritter in 23,15 Sekunden für das Semifinale. Schmidtke gelang dies über die 50m Schmetterling in 25,87 Sekunden mit Platz acht.

Für drei DSV-Schimmer gab es heute in den Vorläufen kein Weiterkommen. Jenny Mensing musste sich über die 200m Rücken in 2:06,44 Minuten mit Platz 13 zufrieden geben. Über die 100m Lagen schrammte Marie Pietruschka in 1:01,34 Minuten als 17. nur um eine Zehntel am Halbfinale vorbei. Damian Wierling kam über die 50m Freistil in 21,77 Minuten auf den 28. Platz.