(11.12.2018) Christian Diener hat sich zum Auftakt der Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Hangzhou (China) sein erstes Finalticket gesichert. In 50,04 Sekunden gelang dem Potsdamer am Dienstag über die 100m Rücken mit persönlicher Bestzeit der Sprung in den Endlauf.
"Das war schon ein geiles Rennen grade eben. Mal gucken, was ich noch ändern kann", so Diener, der mit der siebtschnellsten Zeit des Halbfinals weiterkam und morgen die 50-Sekunden-Marke angreifen will.
Die schnellste Zeit lieferte der Chinese Xu Jiayu in 49,21 Sekunden ab. Glück hatte in dem engen Feld der australische Weltmeister Mitch Larkin, der als Achter in 50,12 Sekunden nur neun Hundertsel vor dem EM-Dritten Simone Sabbioni weiterkam.
Knapp war es auch bei den Brustschwimmern, hier hatte der Neckarsulmer Fabian Schwingenschlögl über die 100m-Strecke das Nachsehen. Im Halbfinale musste er sich in 57,21 Sekunden mit zwölf Hundertsteln Rückstand auf die Finalplätze mit Rang neun zufrieden geben. Marco Koch landete in 57,39 Sekunden auf Platz 13.
Die weiteren Halbfinals gingen ohne deutsche Beteiligung über die Bühne. Über die 50m Brust lieferte die jamaikanische Weltrekordhalterin Alia Atkinson in 29,54 Sekunden standesgemäß die schnellste Zeit des Feldes ab und buchte damit die Finalbahn vier. Im Endlauf über die 100m Rücken der Damen starten am Mittwoch die beiden US-Schwimmerinnen Olivia Smoliga (56,13) und Kathleen Baker (56,27) als Favoritinnen.
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