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19. November 2018

(19.11.2018) Die paralympischen Schwimmer haben am zurückliegenden Wochenenden bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Remscheid für ein echtes Rekordfeuerwerk gesorgt. Insgesamt acht Welt- sowie zwölf Europarekorde wurden aufgestellt. Hinzu kamen satte 61 nationale Bestmarken.

Gleich mehrfach durften sich Verena Schott und Elena Krawzow in die internationalen Bestenlisten eintragen. Schott stellte in der Startklasse S6 über die 50m Rücken (40,46), 100m Rücken (1:25,79) und 200m Rücken (3:02,82) gleich drei neue Weltrekorde auf. Hinzu kam ein Europarekord über die 100m Schmetterling (1:31,13).

Elena Krawzow (SB 12) sorgte über die 50m Brust (34,93) und 200m Brust (2:42,48) für neue Weltrekorde. Gleiches gelang jeweils über die 50m Schmetterling Peggy Sonntag (S5 - 52,53) und dem erst 15-jährige Josia Topf (S3 - 56,17), der über die 100m Rücken (2:15,37) auch einen Europarekord schwamm. Zudem schnappte sich Gina Böttcher in der Startklasse S4 den Weltrekord über die 200m Freistil (3:25,05). 

Bei den Herren konnten Fabian Brune über die 200m Rücken (S6 - 2:53,21) und Johannes Weinberg über die 100m Lagen (SM11 - 1:18,92) neue Europarekorde ins Remscheider Becken zaubern.

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