(08.11.2018) Die Olympischen Spiele 2020 in Tokio rücken immer näher und in den kommenden Tagen dürfen mehrere deutsche Schwimmer schonmal beim Weltcup in der asiatischen Metropole japanische Wettkampfluft schnuppern. Insgesamt 21 DSV-Athleten werden bei dem Meeting starten.

Bereits in den zurückliegenden anderthalb Wochen war ein Großteil von ihnen zu einem Trainingscamp in Japan, um hier in Kumamoto die Location zu testen, die dem deutschen Team vor den Olympischen Spielen 2020 für die unmittelbare Wettkampfvorbereitung dienen soll. 

„Die Eindrücke sind sehr, sehr gut. Die Freundschaft, Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft ist wirklich super", meint dazu Chef-Bundestrainer Henning Lambertz. „Es ist eine Art Generalprobe.“ Nachdem man sich nun in Kumamoto einen Eindruck verschafft hat, geht es von Freitag bis Sonntag in Tokio im Wettkampfbecken zur Sache.

Beim vorletzten der sieben Weltcup-Meetings treffen die deutschen Athleten auf zahlreiche internationale Top-Schwimmer. Wieder mit von der Partie sind so zum Beispiel die Weltcup-Führende Sarah Sjöström und ihre Verfolgerin Katinka Hosszu. Auch Vladimir Morozov, der bei den Herren dem Gesamtsieg entgegenschwimmt, ist gemeldet. Nicht mit dabei ist hingegen Chad le Clos, der schon beim Meeting in Peking fehlte.

Auch aus dem Kreis der einheimischen Schwimmer sind einige Hochkaräter mit dabei. In den Meldelisten finden sich unter anderem der Olympiasieger Kosuke Hagino, die junge Sprinthoffnung Rikako Ikee oder auch der Vize-Weltmeister Yasuhiro Koseki.

Das deutsche Team beim Weltcup in Tokio:

Christian Diener, Erik Friese, Melvin Imoudu, Ramon Klenz, Marco Koch, Alexander Kunert, Rafael Miroslaw, Max Pilger, Damian Wierling, Andreas Wiesner, Poul Zellmann

Reva Foos, Franziska Hentke, Lisa Höpink, Rosalie Kleyboldt, Julia Mrozinski, Laura Riedemann, Johanna Roas, Jessica Steiger, Franziska Weidner, Alexandra Wenk

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