(06.10.2018) Die Top-Athleten sorgen beim Weltcup in Budapest weiterhin für zahlreiche Spitzenleistungen. Am zweiten Wettkampftag konnte die Jamaikanerin Alia Atkinson das Highlight abliefern.
Über die 100m Brust kam sie in 1:02,80 Minuten bis auf wenige Zehntel an den Weltrekord heran, den sie zeitgleich mit der Litauerin Ruta Meilutyte in 1:02,36 Minuten hält. Dabei ließ Atkinson auch die Russin Yuliya Efimova (1:03,48) klar hinter sich.
Die deutschen Athleten waren im Finalabschnitt am Freitag nicht im Einsatz. In den Vorläufen hatten sie die Tickets für die Endläufe denkbar knapp verpasst. Der Leipzigerin Marie Pietruschka fehlten als Neunte über die 200m Freistil in 1:57,45 Minuten lediglich 21 Hundertstel zum Weiterkommen. Über die 200m Schmetterling belegte ihr Teamkollege David Thomasberger (1:56,44) den zehnten Platz. Alexander Kunert (1:57,18) wurde hier Zwölfter.
Am Nachmittag wurden dann die Favoriten über diese beiden Strecken ihrem Ruf gerecht. Der Südafrikaner Chad le Clos gewann die 200m Schmetterling in 1:50,29 Minuten, nachdem er im Vorlauf gerade so als Achter ins Finale gekommen war. Über die 200m Freistil trug Sarah Sjöström in starken 1:51,60 Minuten den Sieg davon. Eine zweite Goldmedaille blieb ihr verwehrt. Wie schon am Donnerstag über die 50m Freistil musste sie sich auch über die 50m Schmetterling der Niederländerin Ranomi Kromowidjojo (24,65) geschlagen geben.
Die weiteren Siege des Tages gingen an Katinka Hosszu (400m Lagen - 4:23,55), Mack Horton (1500m Freistil - 14:39,84), Emily Seebohm (100m Rücken - 55,81), Mitch Larkin (200m Lagen - 1:52,96), Michael Andrew (50m Rücken - 23,19), Vladimir Morozov (100m Freistil - 45,30) und Felipe Lima (50m Brust - 25,88).