(13.08.2018) Nach der EM ist vor der EM. Nur wenige Tage, nachdem die Athleten des Deutschen Schwimm-Verbandes bei den Europmeisterschaften in Glasgow auf Medaillenjagd gegangen sind, geht es nun eine Insel weiter westlich rund. Zum Auftakt der Europameisterschaften der paralympischen Schwimmer in Dublin gab es direkt zwei Titel für die deutschen Sportler.
Den Auftakt machte Maike Naomi Schnittger. Die Paralympics-Medaillengewinner kam zwar über die 400m Freistil nicht an ihren Deutschen Rekord aus dem Juni heran, sicherte sich in der Startklasse S12 aber dennoch überlegen in 4:45,83 Minuten den EM-Titel. Ihre Teamkollegin Neele Labudda wurde Vierte.
Zwei weitere Medaillen konnte das deutsche Team über die 50m Schmetterling einfahren. Nachdem Tobias Pollap (33,68 / S7) mit einer Bronzemedaille vorgelegt hatte, setzte Denise Grahl im nächsten Lauf noch einen drauf. In 39,36 Sekunden schnappte sich die Rostockerin mit mehr als einer Sekunde Vorsprung den Sieg. Auch Katherina Rösler (53,82) war in diesem Finale mit dabei und wurde Sechste.
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