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11. April 2018

(11.04.2018) Ein großer Teil der deutschen Spitzenschwimmer wird am kommenden Wochenende in den Niederlanden einen Angriff auf die Plätze in der Nationalmannschaft starten. Insgesamt 36 Athleten treten für den Deutschen Schwimm-Verband beim Swim Cup in Eindhoven an.

Neben 26 Athleten des Olympia- und Perspektivkaders, die die Normzeiten für die EM in Glasgow im Blick haben, wurden auch zehn Schwimmer aus den Nachwuchsbundeskadern für den Wettkampf nominiert. Sie wollen sich für die Junioren-Europameisterschaften 2018 in Helsinki (04. – 08.07.) qualifizieren.

Die 36 DSV-Athleten sind nicht die einzigen deutschen Schwimmer, die für das Meeting in Eindhoven gemeldet sind. So startet eine recht große Mannschaft für das Schwimmteam Sachsen. Der mehrfache Deutschen Meister David Thomasberger tritt erstmals für seinen neuen Verein, die SSG Leipzig, an. Auch die WM-Halbfinalistin Vanessa Grimberg startet für ihren Heimatverein, die SV Region Stuttgart, und Fabian Schwingenschlögl greift für die Neckarsulmer Sport-Union die EM-Normen an.

Die deutschen Schwimmer treffen in Eindhoven auf zahlreiche internationale Spitzenschwimmer. Aus den Reihen der Gastgeber sind so zum Beispiel die Olympiasiegerin und Weltmeisterin Ranomi Kromowidjojo, der Brustrekordschwimmer Arno Kamminga oder auch Freiwasser-Olympiasieger Ferry Weertman mit von der Partie.

Im Gegenzug zu der regen Teilnahme der deutschen Schwimmer in Eindhoven werden die Niederländer eine Woche später bei den German Open in Berlin starten. "Dies ist für alle Beteiligten gewinnbringend: Die jeweiligen Ausrichter freuen sich über ein attraktives Teilnehmerfeld und die Athleten über starke Konkurrenz, die zu Top-Leistungen anstachelt“, freut sich Chef-Bundestrainer Henning Lambertz.

DSV-Team für den Swim Cup Eindhoven:

Olympia-, Perspektiv- und Ergänzungskader:
weiblich (12): Lisa Graf (Neukölln), Reva Foos (Darmstadt), Johanna Friedrich (Leipzig), Isabel Gose (Potsdam), Lisa Höpink (Essen), Angelina Köhler (Hannover), Julia Mrozinski (Hamburg), Laura Riedemann (Halle/Saale), Celine Rieder (Neckarsulm), Jessica Steiger (Gladbeck), Alexandra Wenk (München), Jenny Mensing (Wiesbaden)

männlich (14): Marco Koch (Darmstadt), Damian Wierling (Essen), Christian Diener (Potsdam), Eric Friese (Potsdam), Jacob Heidtmann (Elmshorn), Johannes Hintze (Potsdam), Ramon Klenz (Hamburg), Wassili Kuhn (Potsdam), Alexander Kunert (Gelnhausen), Maximilian Pilger (Essen), Fabian Schwingenschlögl (Neckarsulm), Poul Zellmann (Essen), Alexander Eckervogt (Essen), Andreas Wiesner (München)

Nachwuchskader 1 und 2:
weiblich (7): Lena Riedemann (Halle/Saale), Rosalie Kleyboldt (Wiesbaden), Malin Grosse (Hannover), Barbara Schaal (Gelnhausen), Giulia Goerigk (Karlsruhe), Malaika Schneider (Hamburg), Anna Elendt (Darmstadt)

männlich (3): Rafael Miroslaw (Hamburg), Björn Kammann (Hamburg), Paul Reither (Leimen)

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