(03.03.2018) Die Spitzenschwimmer sorgen beim US Pro Swim Meeting in Atlanta weiter für Ausnahmeleistungen. Über die 400m Lagen zündete so zum Beispiel Weltmeister Chase Kalisz einen echten Kracher.
In 4:08,92 Minuten war er nicht nur zehn Sekunden schneller als der Rest des Feldes. Er blieb damit auch weltweit als erster Schwimmer in diesem Jahr unter der Marke von 4:10 Minuten und verbesserte damit deutlich die von im selbst gehaltene Weltjahresbestzeit.
Auch die 17-jährige Kanadierin Taylor Ruck zog mit ihren Leistungen die Blicke auf sich. Zunächst schwamm sie über die 200m Rücken in 2:06,36 Minuten an die Spitze der Weltrangliste. Nur wenige Minuten später stand sie direkt schon wieder im nächsten Damenfinale auf dem Block und gewann in 1:56,85 Minuten die 200m Freistil.
Bei den Herren lieferten sich Olympiasieger Ryan Murphy und der WM-Dritte Jacob Pebley über die 200m Rücken ein packendes Duell auf höchstem Niveau. Am Ende hatte Murphy in 1:55,46 Minuten die Hand um 3,9 Zehntel vor seinem Konkurrenten an der Wand.
Spannend ging es auch im Finale über die 50m Freistil zu. Hier verwies der Youngster Michael Andrew in 21,93 Sekunden den Olympiasieger Nathan Adrian (22,09) auf den zweiten Platz. Bei den Damen entschied Margo Geer (24,78) diese Strecke für sich. Die weiteren Siege des Tages gingen an Madisyn Cox (400m Lagen - 4:37,94) und Jack Conger (200m Freistil - 1:46,96). Zudem gewann die Deutsche Jahrgangsmeisterin Jade Foelske das C-Finale über die 400m Lagen in neuer persönlicher Bestzeit von 4:55,56 Minuten.
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