(03.02.2018) Nach dem ersten von drei Abschnitten liegen die Titelverteidiger in der 1. DMS-Bundesliga vorn. Beim Wettkampf in Essen rangieren sowohl die Damen als auch die Herren des SV Würzburg am Samstag zur Pause auf dem ersten Platz.
Doch in Sicherheit sollten sich die Franken noch nicht wähnen. Bei den Damen sind die langjährigen Serienmeisterinnen der SG Essen in Schlagweite. Nach dem ersten Wettkampfabschnitt haben sie 192 Zähler Rückstand auf die Würzburgerinnen.
Auch in diesem Jahr haben sich die Schwimmerinnen von Trainer Stefan Lurz ein paar internationale Hochkaräter dazugeholt. U.a. verstärkt die Ungarin Zsuzsanna Jakabos die Mannschaft. Das führte schon zu einigen hochklassigen Begegnungen. Über die 50m Freistil beispielsweise lieferten sich Jakabos und Dorothea Brandt ein schnelles Rennen. Am Ende hatte die Essenerin in 25,00 Sekunden die Hand als erste an der Wand. Wir sind gespannt, wie das so weiter geht.
Bei den Herren wollen die Männer aus Potsdam den Würzburgern den Titel streitig machen und sich nach 2015 zum zweiten Mal zum Meister krönen. Die Brandenburger sind den Schwimmern aus Würzburg mit 181 Punkten Rückstand auf den Fersen.
Im Kampf gegen den Abstieg haben die Teams aus Hannover und der SG EWR Rheinhessen-Mainz derzeit die rote Laterne. Während es bei den Aufsteigerdamen der W98 Hannover schon sehr düster aussieht, ist bei den Männern noch alles offen. Die letzten sechs Teams trennen hier derzeit nur rund 450 Punkte. Da kann noch viel passieren.
Geschwommen werden im Kampf um die Meistertitel am Samstag zwei und am Sonntag ein weiterer Abschnitt. Auf dem Programm stehen jeweils 13 Strecken, insgesamt gibt es also 39 Rennen für jedes Team. Jeder Athlet darf dabei in der 1. Bundesliga maximal fünf Starts absolvieren.
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