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30. Januar 2018

(30.01.2018) Bei den Paralympischen Spielen 2020 in Tokio wird es weniger Schwimm-Entscheidungen geben als noch vor zwei Jahren in Rio de Janeiro. Dies gab das Internationale Paralympische Komitee (IPC) zu Beginn der Woche bekannt.

Von bisher 152 Events sinkt die Zahl der Entscheidungen auf 146 Stück. In jeder einzelnen der insgesamt 14 Startklassen soll es maximal sechs Strecken geben.

Es werden aber auch neue Wettbewerbe hinzukommen. Erstmals finden ab 2020 bei Paralympischen Spielen Mixed-Staffeln der Schwimmer statt. Auf dem Programm stehen die gemischten 4x100m Freistil für die Athleten mit Seheinschränkungen und für die Sportler mit geistiger Behinderung.

"Mit der Reduzierung der Events (...) wollen wir die Tiefe des Talents im Teilnehmerfeld vergrößern, um die Realisierbarkeit der Events langfristig zu sichern. Das Hinzufügen der Mixed-Staffeln wird es zudem mehr Ländern ermöglichen, an den Wettbewerben teilzunehmen", erklärte IPC-Präsident Andrew Parson.