(14.12.2017) Die deutschen Schwimmer haben bei den Kurzbahn-Europameisterschaften in Kopenhagen (Dänemark) einen glänzenden Tag erwischt. Mit Marius Kusch trug sich auch einer der Geheimkandidaten im DSV-Team in die Liste der Medaillengewinner ein.

In 50,01 Sekunden schmetterte er über die 100m Schmetterling auf den dritten Platz und steigerte seine persönliche Bestzeit um fast eine halbe Sekunde.

Damit hatte der Münchner sogar eine Hand am Europameistertitel. Nur acht Hundertstel trennten ihn vom Italiener Matteo Rivolta, der nach 49,93 Sekunden den besten Anschlag hatte. Zwischen ihn und Kusch schob sich zudem sein Landsmann Piero Codia (49,96).

"Ich habe mich einfach auf die Atmosphäre hier gefreut. Es war eine tierisch gute Stimmung", freute sich Kusch, der im Rennen nicht wirklich gemerkt hat, dass er um die Medaillen schwimmt. "Ich habe nur auf die schwarze Linie geschaut. Mein Trainer aus Amerika hatte mir extra noch gesagt, dass ich schön nach unten gucken soll, als hätte ich Scheuklappen auf, weil ich manchmal dazu neige nach rechts und links zu schauen." Ein Tipp, der sich auf jeden Fall bezahlt gemacht hat.

Wie es in den weiteren Finals der Kurzbahn-EM 2017 lief, erfährt ihr hier ➡️ https://swimsportnews.de/8081-kurzbahn-em-medaillenregen-fuer-die-deutschen-schwimmer 

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