(14.12.2017) Mit einem neuen Deutschen Rekord über die 800m Freistil hat Sarah Köhler für die erste Goldmedaille des deutschen Teams bei den Kurzbahn-Europameisterschaften in Kopenhagen gesorgt.

In einem packenden Rennen schlug die Frankfurterin nach 8:10,65 Minuten als Erste an und unterbot damit ihren Deutschen Rekord um satte 1,8 Sekunden.

"Ich wollte schnell schwimmen und natürlich auch Bestzeit. Ich würde lügen, wenn ich nicht sagen würde, ich stehe am Startblock und will gewinnen, aber Gold ist ein Traum", so die frisch gebackene Kurzbahn-Europameisterin.

Lange Zeit hatte sich Köhler einen engen Kampf mit der ungarischen Langbahn-Europameisterin Boglarka Kapas geliefert. Auf den letzten 50m konnte diese aber nicht mehr dagegenhalten und musste sich in 8:11,13 Minuten mit Silber zufrieden geben. Die Bronzemedaille ging an die Italienerin Simona Quadarella (8:16,53).

Für Köhler war es der zweite große Titel in diesem Jahr. Bei der Universiade im Sommer hatte sie erstmals überhaupt auf einem internationalen Podest stehen dürfen und hier Gold über die 400m Freistil geholt. Die Erfolge dürften die 23-Jährige etwas über die verpasste Qualifikation zur WM 2017 in Budapest hinwegtrösten. Trotz dieses kleinen Rückschlags nimmt sie für die kommenden Jahre die Erfahrung mit, "dass mein Trainer mit mir alles richtig gemacht hat."

Wie es in den weiteren Finals der Kurzbahn-EM 2017 lief, erfährt ihr hier ➡️ https://swimsportnews.de/8081-kurzbahn-em-medaillenregen-fuer-die-deutschen-schwimmer 

Die wichtigsten Links zur Kurzbahn-EM 2017:

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