(14.12.2017) Aliena Schmidtke ist eine der fleißigsten Rekordjägerinnen unter den deutschen Spitzenschwimmern. Schon bei den Weltmeisterschaften in Budapest sorgte sie mit zwei Deutschen Rekorden über die 50m Schmetterling für Glanzlichter. Dann stellte sie beim Weltcup auf der Kurzbahn ihre starke Form unter Beweis.

Nun ist auch der Deutsche Rekord von 25,64 Sekunden, den sie beim Meeting in Berlin aufstellte, Geschichte. Die für den SC Magdeburg startende 25-jährige drückte die Bestmarke bei den Kurzbahn-Europameisterschaften in Dänemark heute im Halbfinale zunächst auf 25,62 Sekunden.

Dann knabberte sie im Endlauf noch einmal ein 1,3 Zehntel ab und schmetterte in 25,49 Sekunden auf Platz vier. Nur drei Hundertstel trennten Schmidtke von den Podestplätzen.

Die Medaillen sicherten sich die Niederländerin Ranomi Kromowidjojo (24,78) vor Emilie Beckmann (25,16) aus Dänemark und einer weiteren Niederländerin, Maaike de Waard (25,46). Eine der größten Überraschungen hatte es bereits im Halbfinale gegeben: Die schwedische Starschwimmerin Sarah Sjöström schied hier in 25,80 Sekunden als Neunte aus.

Wie es in den weiteren Finals der Kurzbahn-EM 2017 lief, erfährt ihr hier ➡️ https://swimsportnews.de/8081-kurzbahn-em-medaillenregen-fuer-die-deutschen-schwimmer 

Die wichtigsten Links zur Kurzbahn-EM 2017:

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