(05.10.2014) Christian Diener hat beim Weltcup in Moskau das Gold-Triple über die Rückenstrecken perfekt gemacht und auch die 50- sowie 200m-Strecken für sich entschieden. Medaillen gab es auch für Marco Koch und Steffen Deibler.


Drei Starts, drei Goldmedaillen - Christian Diener konnte beim Weltcup-Meeting in Moskau eine perfekte Wettkampfbilanz feiern. Nach seinem Sieg über die 100m Rücken am gestrigen Tag entschied er heute auch die weiteren beiden Rückenstrecken für sich.

Zunächst sicherte sich der 21-Jährige in 23,44 Sekunden Gold über die 50m Rücken. Später legte er über die 200m Rücken nach und feierte in 1:50,96 Minuten einen überlegenen Sieg.

Zwei weitere Podestplätze sicherte sich auch DSV-Sprintass Steffen Deibler. Über die 50m Freistil holte er in 21,61 Sekunden Silber hinter Südafrikas Top-Star Chad le Clos (21,33). Zudem schwamm Deibler über die 100m Schmetterling in 50,07 Sekunden auf den dritten Platz. Auch hier ging der Sieg an le Clos, der in 48,99 Sekunden deutlich vor Kurzbahn-Weltmeister Tom Shields (49,32) aus den USA anschlug.

Marco Koch schwamm zum Abschluss des Meetings in Moskau über die 100m Brust auf Platz zwei. In 57,38 Sekunden schlug er 18 Hundertstel hinter Olympiasieger Daniel Gyurta aus Ungarn an. Zudem war Koch über die 200m Lagen im Einsatz und kam hier in 1:56,56 Minuten bei einem weiteren Chad-le-Clos-Sieg (1:52,72) auf den vierten Platz.

Die ungarische Weltcup-Queen Katinka Hosszu feierte heute vier Siege. Zunächst entschied sie die 400m Lagen in 4:25,33 Minuten für sich. Es folgten Siege über die 100m Rücken (56,63), die 200m Schmetterling (2:02,99) sowie die 100m Lagen (58,93)

Inge Dekker holte Gold über die 100m Freistil (52,83) und die 50m Schmetterling (25,31). Die Finnin Jenna Laukkanen holte in 30,83 Sekunden den Sieg über die 50m Brust. Mireia Belmonte war über die 400m Freistil in 4:01,54 Minuten nicht zu schlagen. Die Japanerin Rie Kaneto schwamm über die 200m Brust in 2:19,29 Minuten auf Platz eins.

Die 200m Freistil entschied erneut der Australier Thomas Fraser-Holmes (1:42,98) für sich. Gold über die 1500m Freistil ging an Sergiy Frolov aus Russland in 14:38,21 Minuten.

Bild: Alibek Käsler

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