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09. November 2017

(09.11.2017) Mit dem Meeting in Peking (China) beginnt morgen der letzte Wettkampfblock der Weltcup-Serie 2017. Im Becken, in dem 2008 Michael Phelps zu acht Olympiasiegen schwamm, werden auch zehn deutsche Schwimmer an den Start gehen.

Angeführt wird die DSV-Auswahl dabei von Christian Diener, der bei den bisherigen fünf Weltcup-Meetings bereits mehrere Siege über die Rückenstrecken einfahren konnte und in der Gesamtwertung der Tour seinen sechsten Platz verteidigen will.

Neben dem Potsdamer werden auch Franziska Hentke (Magdeburg), Lisa Graf (Neukölln), Alexandra Wenk (München), Lisa HöpinkDamian WierlingPoul ZellmannMaximilian Pilger (alle Essen), Jacob Heidtmann (Elmshorn) und Ramon Klenz (Hamburg) bei den finalen drei Weltcup-Meetings an den Start gehen.

Mit dabei sind in Peking natürlich auch die Weltcup-Führenden Sarah Sjöström (Schweden) und Chad le Clos (Südafrika). Sjöström schwimmt bei ihrer ersten vollständigen Weltcup-Tour direkt dem ersten Gesamtsieg entgegen und könnte die ungarische Dauergewinnerin Katinka Hosszu vom Weltcup-Thron stoßen. Sie hatte in den zurückliegenden fünf Jahren stets triumphiert, muss nun aber bereits einen Rückstand von fast 100 Punkten aufholen.

Bei den Herren könnte Chad le Clos in diesem Jahr seinen vierten Weltcup-Gesamtsieg feiern. Sein schärfster Verfolger, der Russe Kirill Progoda, hat bereits einen Rückstand von 111 Zählern. 

Beim dritten Weltcup-Block nutzen traditionell viele asiatische und australische Schwimmer die Möglichkeit, sich mit der internationalen Konkurrenz zu messen. In Peking sind so zum Beispiel Sprintstar Cameron McEvoy, Chinas Youngster Li Bingjie oder auch der mehrfache japanische Weltmeister Daiya Seto am Start.

Nach dem Meeting in China zieht der Weltcup-Zirkus weiter nach Tokio (14./15.11.) und zum Weltcup-Finale in Singapur (18./19.11.).