(14.08.2017) Bei der Weltcup-Serie geht es nicht nur um Medaillen und Rekorde. Für die Spitzenschwimmer ist es auch eine gute Gelegenheit, um die Haushaltskasse etwas aufzubessern. In den zurückliegenden Jahren konnte Katinka Hosszu hier groß abräumen und mehr als eine Million US-Dollar an Prämien einfahren. In dieser Saison schickt sich jedoch die Schwedin Sarah Sjöström an, zur Weltcup-Großverdienerin zu werden.
Bei den ersten drei Meetings der diesjährigen Serie konnte die Olympiasiegerin bereits satte 104.500 US-Dollar an Preisgeldern erschwimmen. Sie profitiert dabei auch davon, dass es für jeden Weltcup-Block (Cluster) eine Zwischenwertung mit Sonderprämien gibt.
Da Sjöström im ersten Weltcup-Cluster die meisten Punkte im Gesamtklassement holte, entschied sie damit auch diese Zwischenwertung für sich und durfte einen Bonus von 50.000 US-Dollar einstreichen. Bei den Herren ging dieser an Chad le Clos, der das Ranking der fleißigsten Prämiensammler mit 63.800 US-Dollar anführt.
Die derzeitigen Spitzenverdiener der Weltcup-Serie 2017:
Damen:
- Sarah Sjöström - 104.500$
- Katinka Hosszu - 61.000$
- Ranomi Kromowidjojo - 50.950$
- Mireia Belmonte - 40.000$
- Alia Atkinson - 19.400
Herren:
- Chad le Clos - 63.800$
- Kirill Prigoda - 44.250$
- Vladimir Morozov - 40.900$
- Tom Shields - 24.150$
- Cameron v.d. Burgh - 15.500$