(06.08.2017) Die Schwimmstars zeigen auch eine Woche nach Ende der Weltmeisterschaften von Budapest noch keine Ermüdungserscheinungen. Zum Auftakt des FINA-Weltcups in Berlin konnte Sarah Sjöström erneut unter Beweis stellen, dass sie in Top-Form ist.

Über die 50m Schmetterling kam die Schwedin bereits im Vorlauf in 24,52 Sekunden bis auf 14 Hundertstel an den Weltrekord ihrer einstige Nationalteamkollegin Therese Alshammar heran. Noch knapper war es bei Aliena Schmidtke. Der Magdeburgerin fehlten in 25,75 Sekunden nur zwei Hundertstel zum elf Jahre alten Deutschen Rekord von Antje Buschschulte. Schmidtke zog damit als Sechste in den Endlauf ein.  Für einen Deutschen Altersklassenrekord im Schmetterlingsprint sorgte Maya Tobehn. In 26,61 Sekunden unterbot die Berlinerin die bisherige Bestmarke bei den 15-Jährigen um eine Hundertstelsekunde.

Beim Weltcup-Auftakt in Moskau konnte Christian Diener bereits drei Medaillen einfahren und auch am ersten Tag des Heim-Weltcups in Berlin liegt der Potsdamer wieder auf Kurs. Über die 200m Rücken lieferte Diener am Sonntag in 1:53,11 Minuten die drittschnellste Zeit der Vorläufe ab.

Fabian Schwingenschlögl zog über die 100m Brust in 57,74 Sekunden als Vierter ins Finale ein. Auch Marco Koch ist hier mit dabei, obwohl er im Vorlauf in 59,07 Sekunden nur den zwölften Platz belegte. Als amtierender Kurzbahn-Weltmeister ist er laut den neuen Weltcup-Regeln aber fürs Finale gesetzt.

Über die 200m Brust kam Anna Kroninger als Sechste in 2:26,24 Minuten weiter. Damian Wierling schaffte über die 100m Freistil (47,41) als Achter den Sprung in den Endlauf. Gleiches gelang Nadine Laemmler in 27,22 Sekunden über die 50m Rücken. 

Sarah Sjöström wird am Nachmittag übrigens auch über die 200m Freistil zu sehen sein. Sie kam am Morgen in Berlin als Zweitschnellste hinter der Niederländerin Femke Heemskerk weiter. Beste deutsche Schwimmerin wurde hier die Leipzigerin Marie Pietruschka (1:57,90) auf Platz elf.

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