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03. August 2017

(03.08.2017) Christian Diener kommt mit vollem Gepäck vom Weltcup-Auftakt in Moskau zurück. Der Potsdamer schnappte sich am zweiten Tag des Kurzbahn-Meetings in 1:50,37 Minuten die Bronzemedaille über die 200m Rücken. Gold holte der Pole Radoslaw Kawecki (1:48,96).

Bereits am Mittwoch hatte Diener über die 50m Rücken Platz zwei belegt und mit der gemischten deutschen 4x50m Lagenstaffel Bronze gewonnen. Hierbei absolvierte er übrigens als Schlussschwimmer die Freistilstrecke.

In den weiteren Finals durfte Alexandra Wenk gleich doppelt ran. Zunächst belegte die Münchnerin beim Sieg der Ungarin Katinka Hosszu (2:04,76) in 2:10,57 Minuten den fünften Platz über die 200m Lagen. Später schwamm Wenk über ihre Paradestrecke 100m Schmetterling (59,16) auf Platz acht.

Etwas besser präsentierte sich hier Franziska Hentke, die in 57,84 Sekunden Fünfte wurde und die Podestplätze nur um 2,4 Zehntel verfehlte. Über die 800m Freistil kam Hentke zudem in 8:39,43 Minuten auf den neunten Platz.

Philip Heintz, der am ersten Wettkampftag die 400m Lagen gewonnen hatte, landete heute über die 100m-Strecke in 52,54 Sekunden auf dem fünften Rang. Den Sieg schnappte sich der Weltrekordhalter Vladimir Morozov in 51,04 Sekunden. Später sicherte sich der Russe auch Gold über die 50m Freistil (20,93 Sekunden) und mit der gemischten 4x50m Freistilstaffel.

Der Südafrikaner Chad le Clos sprintete über die 50m Schmetterling (22,31) zum Sieg. Über die 100m Brust der Herren war sein Landsmann Cameron van der Burgh in starken 56,30 Sekunden nicht zu schlagen. Die 200m-Strecke der Damen ging an die Dänin Rikke Pedersen (2:19,84). Aleksandr Krasnykh gewann die 400m Freistil in 3:38,85 Minuten. Die Australierin Emily Seebohm entschied die 50m Rücken in 26,35 Sekunden für sich.

Für das Highlight des Wettkampftages hatte mal wieder Sarah Sjöström gesorgt. Die Schwedin gewann in 55,70 Sekunden nicht nur die 100m Schmetterling. Über die 100m Freistil stellte die Sprintspezialistin in 50,77 Sekunden auch einen neuen Weltrekord auf. Mehr dazu hier: Zwei Wochen, vier Weltrekorde! Sjöström schlägt wieder zu