Seit mehreren Jahren unterstützt die Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG) den Deutschen Schwimmsport in Form des DVAG-Juniorteam. Von Anfang an lautete die Zielsetzung, junge Talente in ihrer Entwicklung zu unterstützen und auf dem Weg in den Profisport zu begleiten. Wie erfolgreich diese Förderung sein kann, zeigt aktuell Celine Rieder. Die 16-järhige Saarländerin konnte in den letzten Wochen ihr Talent mehrfach eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Erst gelang ihr in Berlin bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften die Qualifikation für die Junioren-WM in Indianapolis und kurz darauf überzeugte sie bei den offenen Deutschen Meisterschaften und meisterte die Qualifikation für die Weltmeisterschaften in Budapest. In Ungarn wird Celine Rieder nun über die 800m und 1500m Freistil gegen die internationale Schwimmelite ins Becken gehen.
Während ihrer Vorbereitung für die Weltmeisterschaften haben wir Celine Rieder für ein kurzes Interview getroffen.
Celine, seit wann schwimmst du und wie bist du dazu gekommen?
Ich schwimme seit meinem 6. Lebensjahr. Als kleines Kind war ich mit meinen Eltern oft im Schwimmbad. Einer der Bademeister hat mich dann angesprochen und gefragt, ob ich nicht mal Lust hätte, an einem Wettkampf teilzunehmen. Das hat mir auch direkt Spaß gemacht und so bin ich zum Schwimmsport gekommen.
Welche Rolle spielt das DVAG-Juniorteam für deine derzeitigen Erfolge?
Durch die super Unterstützung des DVAG - Juniorteams kann ich mich vollkommen auf den Sport konzentrieren. Im Team haben alle Sportler eine enge Verbindung und unterstützen sich gegenseitig im Training und bei Wettkämpfen. Davon können wir alle profitieren.
Außerdem habe ich seit dem ersten Tag einen Vermögensberater-Paten, der mir bei Problemen und Fragen, die über den Sport hinausgehen mit Rat und Tat zur Seite steht.
Wie sieht dein Trainingsprogramm in der Vorbereitung für die WM in Budapest aus?
Im Vordergrund steht definitiv noch einmal die Geschwindigkeit. Dazu werde ich in der Vorbereitung ein spezifisches Schnelligkeitstraining durchführen und versuchen noch effizienter zu arbeiten.
Wie lautet dein persönliches Ziel für die WM?
Mein Ziel ist es immer, an meine Grenzen zu gehen und Bestzeit zu schwimmen. Wenn das klappt, kann ich im Nachhinein zufrieden sein. Aber erstmal freue ich mich über die Chance, an den Wettkämpfen teilnehmen zu können. Je nachdem was ich erreichen werde, sehe ich dann, wo ich aktuell stehe.
Bevorzugst du das Training in deinem gewohnten Umfeld oder kommt für dich auch ein Umzug bzw. weitere Fahrten in Frage, um weiterhin auf hohem Niveau trainieren?
Ich denke, dass gerade die Abwechslung zwischen der heimischen Trainingsgruppe in der gewohnten Umgebung mit meinem Trainer Hannes Vitense und dem anspruchsvollen Training mit dem DSV die beste Kombination für die sportliche Entwicklung darstellt. Dazu kommen die regelmäßigen Trainingslager und Lehrgänge, die uns zusätzlich fördern.
Wie sieht deine sportliche Zukunft aus? Kommen Sportfördergruppen für dich in Frage?
Darüber habe ich mir bis jetzt noch keine Gedanken gemacht.
Mein Fokus liegt neben dem Sport natürlich erst einmal darin, in aller Ruhe ein gutes Abitur zu machen. Für die Zukunftsplanung habe ich in den nächsten Jahren noch etwas Zeit.
Was sind deine sportlichen Ziele für die nächsten Jahre?
Ich möchte mich natürlich weiterentwickeln und auf nationaler Ebene meine Erfolge bestätigen. Dazu vermehrt bei internationalen Wettkämpfen wie Europa- und Weltmeisterschaften an den Start gehen.
Darf man mit dir für die Olympischen Spiele in Tokio 2020 rechnen?
Rechnen kann man mit mir immer! (grinst)
Natürlich ist Tokio ein großes Ziel, aber ich muss die Entwicklung der nächsten Jahre abwarten. Ich will mich Schritt für Schritt verbessern und dann schauen, wo mein Weg mich hinführt. Wenn am Ende sogar Tokio dabei rumkommt, dann wäre das natürlich toll!
Wir wünschen dir viel Erfolg in Budapest und für deine weitere sportliche Entwicklung