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(12.07.2017) Der Deutsche Schwimm-Verband ist nicht mehr unter den Interessenten für die Ausrichtung der Kurzbahn-Weltmeisterschaften 2022 oder 2024. Dies bestätigte der DSV am Mittwoch gegenüber swimsportnews.

Im Herbst zählte Deutschland noch zu den Bewerbern die Welttitelkämpfe auf der 25m-Bahn. Berlin sollte als möglicher Gastgeber ins Rennen geschickt werden. In einer Pressemitteilung der FINA hieß es in dieser Woche nun, die Entscheidung über die Vergabe der WM 2022 und 2024 würde nur noch zwischen Budapest (HUN), Taipeh (TPE), Hongkong (HKG) und Kasan (RUS) fallen. 

Vor allem finanzielle Gründe führt der DSV für den Rückzug der Bewerbung an. "Nach Prüfung mit und durch das Land Berlin sind wir gemeinsam zu dem Schluss gekommen, die Prioritäten anders, nämlich auf wiederkehrende und damit sowohl für den Zuwendungsgeber als auch den DSV nachhaltige Förderung zu setzen", teilt der Verband mit. In der Bundeshauptstadt finden bereits regelmäßig die Deutschen Meisterschaften bzw. den FINA-Weltcup statt.

Seit Einführung der Kurzbahn-Weltmeisterschaften im Jahr 1993 wurden die Wettbewerbe noch nie in Deutschland ausgetragen. Die Titelkämpfe auf der 50m-Bahn fanden bisher ein einziges Mal, im Jahr 1978, in der Bundesrepublik statt. Damals war West-Berlin Gastgeber der Schwimm-Elite.

Die Ausrichter der kommenden Kurzbahn-Weltmeisterschaften sind Hangzhou (China, 2018) und Abu Dhabi (VAE, 2020). Am Montag (17.07) sollen nun auch die Austragungsorte der beiden Weltmeisterschaften 2022 und 2024 bekanntgegeben werden.

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