Die swimsportnews-Berichterstattung zu den Deutschen Meisterschaften 2017 wird präsentiert von Speedo.
(16.06.2017) Am zweiten Tag der Deutschen Meisterschaften in Berlin stehen zehn Events auf dem Programm. Über vier davon geht es im Vorlauf darum, die WM-Normzeiten zu knacken und sich damit die Chance auf das Ticket nach Budapest zu wahren. Wir sitzen für euch wie immer LIVE am Beckenrand.
50m Brust (w)
Den Auftakt des zweiten Wettkampftages machen die Brustsprinterinnen. Nach drei von sieben Läufen hält Alina Hennl in 33,13 Sekunden die Bestzeit.
In den drei am schnellsten gemeldeten Läufen legt Alice Ruhnau in 31,54 Sekunden eine starke Zeit vor. Da kommt auch keine weitere Athletin ran. Vanessa Grimberg (31,76) und Jessica Steiger (31,86) bleiben ebenfalls unter 32 Sekunden.
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50m Rücken (m)
Weiter geht es mit den Sprints. Auch über die 50m Rücken gibt es keine WM-Qualifikation, da diese Strecke nicht olympisch ist.
Im ersten der drei schnellen Läufe schlägt Ole Braunschweig in 25,60 Sekunden als Erster an. Christian Diener verzichtete auf seinen Vorlaufstart. Die Vorlaufbestzeit kommt am Ende von Marek Ulrich, der gestern bereits die 100m Rücken für sich entschieden hatte.
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50m Freistil (m) - WM-Vorlaufnormen: 0:22,10 (offen) / 0:22,47 (U23)
Über die 50m Freistil der Herren stehen sechs Vorläufe auf dem Plan. Luca Nik Armbruster führt nach der Hälfte der Läufe in 23,88 Sekunden das Klassement an.
Im vorletzten Lauf setzt Maximilian Oswald in 22,61 Sekunden die zwischenzeitliche Bestleistung.
Damian Wierling liegt auf WM-Kurs. In 22,15 Sekunden schwimmt er nicht nur die Vorlaufbestzeit sondern unterbietet auch die U23-Vorlaufnorm.
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200m Lagen (m) - WM-Vorlaufnormen: 1:59,77 (offen) / 2:00,22 (U23)
Kevin Wedel legt in 2:03,60 Minuten die nach drei von fünf Läufen schnellste Zeit hin. In 2:00,69 Minuten übernimmt Jacob Heidtmann die zwischenzeitliche Führung.
BÄM In 1:56,59 Minuten knackt Philip Heintz den DEUTSCHEN REKORD und bleibt locker unter der WM-Norm.
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200m Freistil (w) - WM-Vorlaufnormen: 1:57,74 (offen) / 1:58,68 (U23)
Weiter geht es mit mit den Freistildamen. In 1:59,28 Minuten legt Leonie Kullmann schnell vor, bleibt aber knapp über der WM-Norm. Sie setzt damit die Vorlaufbestzeit. In 1:59,66 Minuten bleibt auch Reva Foos unter der Zwe-Minuten-Marke.
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200m Schmetterling (m) - WM-Vorlaufnormen: 1:56,72 (offen) / 1:57,28 (U23)
Über die 200m Schmetterling sind die Normzeiten ebenfalls sehr hart angesetzt. Ramon Klenz bleibt in 1:59,88 als erster unter zwei Minuten.
David Thomasberger bleibt in 1:57,80 Minuten nur knapp über der WM-Vorlaufnorm für die U23-Schwimmer. Die Vorlaufbestzeit kommt von Alexander Kunert, der in 1:57,64 Minuten ebenfalls knapp über der Norm blieb. Gleiches gilt für Fynn Minuth in 1:57,74 Minuten.
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100m Rücken (w) - WM-Vorlaufnormen: 1:00,89 (offen) / 1:00,61 (U23)
Über die 100m Rücken werden sieben Läufe geschwommen. In 1:00,71 bzw. 1:00,85 Minuten unterbieten Johanna Roas und Nadine Laemmler die WM-Vorlaufnormen. Jenny Mensing verpasst diese in 1:01,15 Minuten knapp. Gleiches gilt für Lisa Graf in 1:01,06 Minuten. Laura Riedemann stellt in 1:01,18 Minuten einen neuen Alterklassenrekord bei den 19-Jährigen auf.
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1500m Freistil (m) - langsamere Läufe
Es folgen die langsameren Läufe über die 1500m Freistil. Daniel Kober schwimmt am Vormittag in 15:41,58 die schnellste Zeit.
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4x100m Freistil (w)
Zum Ende des Vorlaufabschnitts stehen wieder zwei Staffelentscheidungen auf dem Programm. Bei den Damen gewinnt die Staffel aus Spandau in 3:49,23 Minuten vor der SG Dortmund (3:50,95) und den W98 Hannover (3:51,10).
Ein Achtungszeichen lieferte hier Anna Dietterle ab, die in 54,85 Sekunden als Startschwimmerin der Spandauer Staffel anschlug.
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4x100m Freistil (m)
Bei den Herren sichert sich der SC Wiesbaden in 3:26,17 Minuten den Meistertitel. Die Staffeln aus Dortmund (3:26,69) und Hannover (3:26,84) komplettieren das Podium.