Die swimsportnews-Berichterstattung zu den Deutschen Meisterschaften 2017 wird präsentiert von Speedo.
(15.06.2017) Acht Entscheidungen stehen im ersten Finalabschnitt der Deutschen Meisterschaften 2017 auf dem Programm. Über die 100m Brust und 100m Rücken der Herren geht es für die Schwimmer auch darum, sich für die Lagenstaffel zu empfehlen und mit guten Leistungen dafür zu sorgen, dass der DSV überhaupt ein Quartett in Budapest an den Start bringt. Wir bobachten das Geschehen für euch LIVE vom Beckenrand aus.
400m Freistil (w)
Den Anfang machen die Damen über die 400m Freistil. Über die 400m-Strecken müssen die Normzeiten für die WM in Budapest schon im Vorlauf geknackt werden. Dies war heute am Morgen keiner Athletin gelungen.
Den Sieg schnappt sich Sarah Köhler in 4:08,30 Minuten. Johanna Friedrich sichert sich Silber in 4:09,36 Minuten und die junge Potsdamerin Isabel Gose darf sich in 4:10,00 Minuten über ihre erste Langbahn-Medaille in der offenen Klasse freuen. Johanna Friedrich hatte zwar im Vorlauf knapp die Norm für die WM in Budapest verpasst, schaffte es aber, die Qualifikationszeit für die Universiade (4:10,57) zu unterbieten.
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400m Freistil (m)
Bei den Herren konnte sich Poul Zellmann schon im Vorlauf für die WM in Budapest qualifizieren. Jetzt will er mit dem Meistertitel nachlegen.
In 3:47,49 Minuten steigert sich der Essener sogar noch einmal zum Vorlauf und schnappt sich damit Gold. Hinter ihm schlägt Clemens Rapp in 3:48,31 Minuten als Zweiter an. Bronze geht an Henning Mühlleitner (3:50,93).
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200m Brust (w) - WM-Normen: 2:22,87 (offen) / 2:25,18 (U23)
Auch über die 200m Brust hatte im Vorlauf keine Schwimmerin die Vorgaben für die WM 2017 erfüllt.
Die Titelverteidigerin Jessica Steiger stellt in 2:25,00 Minuten einen neuen Deutschen Rekord auf. Dahinter geht Silber in 2:27,18 Minuten an Vanessa Grimberg vor Michelle Lambert (2:29,84).
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100m Brust (m) - WM-Normen: 0:59,45 (offen) / 1:00,05 (U23)
Über die 100m Brust hat Fabian Schwingenschlögl noch die Chance auf die WM-Qualifikation. In 1:00,47 Minuten kommt er aber nicht an seine Vorlaufleistung heran und holt "nur" Silber.
Den Sieg sichert sich Christian vom Lehn, der sich in 59,47 Sekunden zudem für eine möglichen Lagenstaffel empfahl. Marco Koch wurde in 1:00,56 Minuten Dritter.
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400m Lagen (w)
Nach einer kurzen Siegerehrungspause geht es im Schwimm-Becken weiter. Die Lagensschwimmerinnen sind an der Reihe.
In 4:43,82 Minuten schnappt Julia Mrozinski auf den letzten Metern der Leipzigerin Juliane Reinhold den Sieg weg. In 4:43,82 Minuten schlug Mrozinski nur 14 Hundertstel vor Reinhold an. Dahinter ging Bronze an Katrin Demler (4:46,36).
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100m Rücken (m) - WM-Normen: 0:53,34 (offen) / 0:53,79 (U23)
Auch über die 100m Rücken geht es für die Herren darum, sich für die Lagenstaffel zu empfehlen. In 54,27 Sekunden schnappt der Hallenser Marek Ulrich dem Titelverteidiger Jan-Philip Glania den Sieg vor der Nase weg. Dem Frankfurter bleibt in 54,36 Sekunden nur Silber. Dahinter kommt Christian Diener (54,96) auf Rang drei.
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50m Schmetterling (w)
Und der nächste Deutsche Rekord: Aliena Schmidtke unterbietet in 26,00 Sekunden die Bestmarke von Dorothea Brandt um zwei Hundertstel. Silber sichert sich Anna Dietterle (26,17). Dahinter holt sich Maya Tobehn Bronze und stellt in 26,74 Sekunden einen neuen Deutschen Altersklassenrekord bei den 15-Jährigen auf.
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50m Schmetterling (m)
David Thomasberger hatte sich gerade so über ein Ausschwimmen ins Finale gerettet. Und ist nun Deutscher Meister: In 23,81 Sekunden flog er auf der Außenbahn zum Sieg und schlug drei Hundertstel vor Damian Wierling (23,84) an. Auch hier gab es einen Jahrgangsrekord auf Platz drei: Luca Nik Armbruster stellte in 24,06 Sekunden einen Bestmarke bei den 16-Jährigen auf.
Nach ein paar Siegerehrungen geht es weiter mit den B-Finals.
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B-Finals
Über die 400m Freistil gewinnt Emily Charlotte Feldvoss in 4:22,50 Minuten das B-Finale. Bei den Herren gelingt dies Paul Hentschel in 3:56,52 Minuten.
Über die 200m Brust ist Celina Schmidt in 2:33,95 Minuten die schnellste im B-Finale. Max Ziemann gewinnt in 1:02,56 Minuten das B-Finale über die 100m Brust.
Josha Salchow gewann das B-Finale über die 100m Rücken in 56,54 Sekunden. Über die 400m Lagen ist Giulia Goerigk in 4:56,65 Minuten die schnellste im B-Endlauf.
Die B-Finals über die 50m Schmetterling gewannen Laura Selle (27,54) und Maximilian Oswald (24,44).
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