Die swimsportnews-Berichterstattung zu den Deutschen Meisterschaften 2017 wird präsentiert von Speedo.
(15.06.2017) Und auf geht's! Mit den Vorläufen über acht Strecken und drei Entscheidungen beginnen heute die Deutschen Meisterschaften 2017. Die ersten Titel werden also bereits in den Vorläufen vergeben. Wir sind für euch LIVE am Beckenrand.
50m Schmetterling (w)
Das erste Achtungszeichen der DM 2017 kommt von Aliena Schmidtke. In 26,07 Sekunden schwimmt sie bis auf fünf Hundertstel an den Deutschen Rekord von Dorothea Brandt ran.
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50m Schmetterling (m)
Bei den Herren liefert Damian Wierling in 23,93 Sekunden die Vorlaufbestzeit ab.
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400m Freistil (w) - WM-Normen: 4:04,36 (offen) / 4:10,57 (U23)
Jetzt wird es bereits ernst im Kampf um die WM-Tickets. Über die 400m-Strecken müssen die WM-Normen schon im Vorlauf geknackt werden. Derzeit wird noch an der Startanlage gearbeitet, bevor der erste Lauf ins Wasser gehen kann.
Jetzt sind die Mädels im Wasser. Nach zwei Läufen hält Antonia Stenbrock in 4:27,74 Minuten die Bestzeit. Nun kommen aber die beiden am schnellsten gemeldeten Läufe.
Leonie Kullmann schlägt in 4:12,17 Minuten an und verpasst damit die bei den U23-Schwimmern geforderte WM-Norm um gut anderthalb Sekunden. Im letzten Lauf kommen noch ein paar weitere Kandidaten für die Weltmeisterschaften.
Die Vorlaufbestzeit kommt aber in 4:10,24 Minuten von Sarah Köhler. Pech hatte Johanna Friedrich: in 4:11,22 Minuten verpasst sie die U23-Norm für die WM nur um 6,5 Zehntelsekunden. Damit steht jetzt bereits fest, dass sich über die 400m Freistil keine Schwimmerin "sauber" für Budapest qualifizieren kann.
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400m Freistil (m) - WM-Normen: 3:45,43 (offen) / 3:48,15 (U23)
Mal schauen, ob es die Herren besser machen. Hier dürfte die U23-Norm für einige Nachwuchsathleten in Reichweite liegen. Die Norm in der Offenen Klasse ist hingegen ein echter Brocken.
Den ersten Lauf entscheidet Ole Christian Eisenberg in 4:08,10 Minuten für sich. Da ist Julian Haller (4:04,61) im zweiten Durchgang schon ein Stück schneller. Jannik Höntsch bleibt in 3:58,47 Minuten als erster unter der Vier-Minuten-Marke.
Und auch Florian Wellbrock bleibt in 3:49,67 Minuten knapp über der WM-U23-Norm.
Im letzten Lauf fällt sie, die erste WM-Norm in Berlin: Poul Zellmann bleibt in 3:47,68 Minuten unter der geforderten Zeit und schwimmt damit auch die Vorlaufbestleistung. Er sichert sich damit bereits sein Ticket für Budapest. Pech hatte hingegen Henning Mühlleitner, dem in 3:48,34 Sekunden nur 19 Hundertstel zur Norm fehlten.
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200m Brust (w) - WM-Vorlaufnormen: 2:26,58 (offen) / 2:25,91 (U23)
Über die 100 und 200m-Strecken sowie die 50m Freistil müssen die Sportler in Berlin sowohl in den Vorläufen als auch in den Finals vorgebenen Normen knacken, um sich für die WM zu qualifizieren.
In 2:27,60 Minuten legt Vanessa Grimberg vor. Jetzt kann Jessica Steiger nachlegen. In 2:28,12 Minuten kann sie die Zeit von Grimberger aber nicht untebieten. Damit steht auch über diese Strecke fest, dass sich keine Schwimmerin für die WM qualifizieren kann.
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100m Brust (m) - WM-Vorlaufnormen: 1:00,26 (offen) / 1:00,35 (U23)
Gleich hat Weltmeister Marco Koch seinen ersten Einsatz.
Im ersten der drei am schnellsten gemeldeten Läufe legt Fabian Schwingenschlögl in 1:00,04 Minuten vor und bleibt unter der Vorlaufnorm. Da kam auch Marco Koch nicht ran, der 200m-Weltmeister schlug in 1:00,79 Minuten an.
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400m Lagen (w) - WM-Normen: 4:36,54 (offen) / 4:43,06 (U23)
Über die 400m Lagen wird es in Berlin eine neue Titelträgerin geben. Franziska Hentke wird in diesem Jahr nicht über die lange Lagenstrecke starten. Im ersten Lauf ist Pascale Freisleben (5:05,92) die Schnellste.
Julia Mrozinski schlägt in 4:47,23 Minuten an - die U23-Norm war damit für sie außer Reichweite. Im letzte Lauf ist keine Athletin schneller, Mrozinski startet damit im Finale auf der Bahn vier.
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100m Rücken (m) - WM-Vorlaufnormen: 0:53,99 (offen) / 0:54,06 (U23)
Über die 100m Rücken werden sechs Vorläufe geschwommen. Alexander Görzen legt in 55,69 Sekunden schonmal schnell vor.
Jan-Philip Glania bleibt in 54,41 Sekunden als Erster unter 55 Sekunden. Zur WM-Vorlaufnorm fehlen ihm damit 4,2 Zehntel. Im letzten Lauf kommt auch Christian Diener in 54,77 Sekunden nicht an die Norm heran.
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4x200m Freistil (w) - Entscheidung
Der erste Titel der Schwimm-DM 2017 wird vergeben! Vier Läufe stehen über die 4x200m Freistil der Damen auf dem Programm.
Mit einem souveränen Rennen konnten die Schwimmerinnen der SSG Saar Max Ritter ihren Titel verteidigen. In 8:07,90 Minuten blieben sie etwas mehr als zweieinhalb Sekunden über ihrem deutschen Rekord. Dahinter holten sich die Athletinnen der SSG Leipzig zeitgleich mit den Schwimmerinnen von den Wasserfreunden Spandau in 8:24,75 Minuten die Silbermedaille.
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4x200m Freistil (m) - Entscheidung
Mal schauen, wer bei den Männern das beste Quartett an den Start bringt. Doppelsieg für's Saarland: Auch bei den Herren sind die Schwimmer aus dem westlichsten Bundesland nicht zu schlagen.
In 7:29,16 Minuten siegt die SSG Saar Max Ritter klar vor dem SC Chemnitz (7:36,10) und dem SC Wiesbaden (7:37,15).
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800m Freistil (m) - Entscheidung
Seit kurzem sind die 800m Freistild er Herren auch olympisch. Das war aber noch nicht abzusehen, als der DSV das Programm für die Schwimm-DM 2017 aufstellte. Deswegen fällt auch diese Entscheidung am Vormittag.
Und der erste Einzeltitel geht in 8:03,94 Minuten an Rob Muffels. Dahinter sichern sich Fabian Heitkemper (8:09,89) und Jannik Höntsch (8:15,09) die weiteren Medaillen.
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Die wichtigsten Links zur Schwimm-DM 2017