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Bild: Niklas Kappler
30. Mai 2017

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(30.05.2017) In ein paar spannenden Vorläufen haben sich die DSV-Talente für den zweiten Finalabschnitt der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften 2017 in Stellung gebracht. Über die 50m Schmetterling der Damen dürfte hier der Altersklassenrekord bei den 13-Jährigen wackeln. Am Morgen stellte Amelie Zachenhuber in 28,74 Sekunden bereits die aktuelle Bestmarke auf die Hundertstel genau ein.

Für die schnellste Zeit der Schmetterlingvorläufe sorgte Julia Mrozinski in 27,45 Sekunden. Bei den Herren gelang dies Paulus Schön in 24,67 Sekunden.

Der erste neue Deutsche Jahrgangsrekord der DJM 2017 wurde dann bei den Jüngsten, den Teilnehmern des Mehrkampfes geschwommen. Hier stellte der Magdeburger Nils Wille über die 400m Freistil im Jahrgang 2005 in 4:23,95 Minuten eine neue Bestmarke auf. Um mehr als vier Sekunden verbesserte er den bisherigen Rekord.

Über die weiteren Strecken ging es für die deutschen Schwimmtalente nicht nur um die Qualifikation für die Finalläufe, sondern auch darum, sich die Chancen auf die Teilnahme an den Junioren-Welt- bzw. Europameisterschaften zu wahren. 

Der einzige Schwimmer, dem dies gelang, war Josha Salchow vom Potsdamer SV. Über die 200m Rücken unterbot er in 2:02,37 Minuten die geforderte Vorlaufnorm. Im Finale muss er nun eine Zeit von 2:01,61 Minuten knacken.

Bei den Damen konnte keine der bei der Junioren-WM bzw. -EM startberechtigten Athletinnen die Vorlaufnorm von 2:15,22 Minuten unterbieten. Sonnele Öztürk, die bereits zu alt für das Junioren-Nationalteam ist, lieferte hier in 2:12,00 Minuten die schnellste Zeit ab.

Über die 400m Lagen schwamm Celine Rieder in 4:55,91 Minuten die Vorlaufbestzeit bei den Damen.. Bei den Herren kam Paul Reither in 4:29,39 Minuten der JWM-Norm (4:25,23) am nahesten. Die schnellste Zeit des Morgens lieferte Paul Hentschel (4:28,95) in den älteren Jahrgängen ab.

Links zur DJM 2017: